Endoskopische Kastration

Vorbereitung und Nachbehandlung von Operationen

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user_2530
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Endoskopische Kastration

Beitragvon user_2530 » 08.01.2008 12:29

Hallo meine Lieben.... :kiss:

Nächste Woche Dienstag ist es für Kiara soweit...sie wird Kastriert... :!:
Es wird bei Ihr eine endoskopische Kastration durch geführt...

Was haltet Ihr davon?????


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vilica65
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Re: Endoskopische Kastration

Beitragvon vilica65 » 08.01.2008 12:34

Sienna01 hat geschrieben:Hallo meine Lieben.... :kiss:

Nächste Woche Dienstag ist es für Kiara soweit...sie wird Kastriert... :!:
Es wird bei Ihr eine endoskopische Kastration durch geführt...

Was haltet Ihr davon?????


also, wieviell ich es verstehe, wird das kein grosses schnitt geben, zwei löcher...
ich hoffe, es läuft alles gut.
ich habe es sonst noch nicht gehört....unsere gina wird sicher "normal" kastriert :D
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Beitragvon Cuilfaen » 08.01.2008 12:35

Ich hab da bisher noch gar nichts von gehört. Jetzt hab ich mal ein wenig im Netz gestöbert (man findet mehr über endoskopische Kastrationen bei Hündinnen) und muss sagen, das klingt echt gut!
Kleinere Schnitte = kleineres Risiko.
Wie sieht das denn preislich aus? Ist das teurer als eine "normale" Kastration?
Liebe Grüße von Annika mit Anarion, Izzie und Merry
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Beitragvon Mozart » 08.01.2008 12:39

Hallo Diana,

gucke bitte mal hier, da wird einiges
zur Op beschrieben. Ist zwar beim Hund, aber für das Verfahren egal.
Zu den Nachteilen wird geschrieben:

"Nachteile der endoskopischen Kastration:

> kommt es während der Operation zu stärkeren Blutungen in der Bauchhöhle, oder muss doch die ganze Gebärmutter entfernt werden, muss die Endoskopie abgebrochen werden und konservativ weiteroperiert werden. Da der Hund aber genauso wie zu einer normalen Bauchhöhlen-OP vorbereitet ist, stellt das kein Problem dar - es ist nur ärgerlich.
> Da sowohl der gerätetechnische (Endoskopieausrüstung, Gasverbrauch) als auch der personelle Aufwand höher ist (ein Tierarzt führt die Kamera, ein anderer bedient die Instrumente, eine sterile Tierarzthelferin assistiert, eine unsterile Helferin bedient die Geräte - also 4 Personen gegenüber einem Tierarzt mit einer Helferin bei der konservativen Variante), kostet die endoskopische Kastration ca. 70 € mehr als die übliche, konservativ durchgeführte Kastration inklusive Nachbehandlung
"


Lässt Du es in einer Tierklinik machen?

Wichtig ist, dass der Operateur schon viele Operationen gemacht hat.

Aber wenn ich an die Kastra von Ninifee denke, ich würde bei der
althergebrachten Kastra bleiben. Denn auch wenn es kein herkömmlicher
Schnitt, die Op. ist die gleiche.
Nur bei der "normalen" Kastra sieht der Doc das.

Wenn Du Dich entschließt, dann erfrage bitte, wie oft die das gemacht
haben. Sicher ist sicher! :wink:
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Beitragvon user_2530 » 08.01.2008 12:40

Cuilfaen hat geschrieben:Ich hab da bisher noch gar nichts von gehört. Jetzt hab ich mal ein wenig im Netz gestöbert (man findet mehr über endoskopische Kastrationen bei Hündinnen) und muss sagen, das klingt echt gut!
Kleinere Schnitte = kleineres Risiko.
Wie sieht das denn preislich aus? Ist das teurer als eine "normale" Kastration?


Ja ich finde diese Methode auch besser...
Annika...ich muß nochmal nachfragen wegen dem Preis... :oops:
Wußte das vorher ja nicht und für eine "normale" Kastration müßte ich 106,- Euro zahlen...
ich rufe heute Nachmittag da nochmal an und frage...
und wenn es etwas teurer wäre...egal...


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Beitragvon user_2530 » 08.01.2008 12:45

Mozart hat geschrieben:Hallo Diana,

gucke bitte mal hier, da wird einiges
zur Op beschrieben. Ist zwar beim Hund, aber für das Verfahren egal.
Zu den Nachteilen wird geschrieben:

"Nachteile der endoskopischen Kastration:

> kommt es während der Operation zu stärkeren Blutungen in der Bauchhöhle, oder muss doch die ganze Gebärmutter entfernt werden, muss die Endoskopie abgebrochen werden und konservativ weiteroperiert werden. Da der Hund aber genauso wie zu einer normalen Bauchhöhlen-OP vorbereitet ist, stellt das kein Problem dar - es ist nur ärgerlich.
> Da sowohl der gerätetechnische (Endoskopieausrüstung, Gasverbrauch) als auch der personelle Aufwand höher ist (ein Tierarzt führt die Kamera, ein anderer bedient die Instrumente, eine sterile Tierarzthelferin assistiert, eine unsterile Helferin bedient die Geräte - also 4 Personen gegenüber einem Tierarzt mit einer Helferin bei der konservativen Variante), kostet die endoskopische Kastration ca. 70 € mehr als die übliche, konservativ durchgeführte Kastration inklusive Nachbehandlung
"


Lässt Du es in einer Tierklinik machen?

Wichtig ist, dass der Operateur schon viele Operationen gemacht hat.

Aber wenn ich an die Kastra von Ninifee denke, ich würde bei der
althergebrachten Kastra bleiben. Denn auch wenn es kein herkömmlicher
Schnitt, die Op. ist die gleiche.
Nur bei der "normalen" Kastra sieht der Doc das.

Wenn Du Dich entschließt, dann erfrage bitte, wie oft die das gemacht
haben. Sicher ist sicher! :wink:


Er ist Experte auf dem Gebiet!
Ich habe ja sowiso so Angst..nicht wegen der Kastration...sondern wegen der Narkose...und die soll wohl bei dieser Methode nicht so lange dauern...

Kiara war doch jetzt seit Monaten dauer krank...aber wir müssen es machen lassen...

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Re: Endoskopische Kastration

Beitragvon user_2530 » 08.01.2008 12:46

vilica65 hat geschrieben:
Sienna01 hat geschrieben:Hallo meine Lieben.... :kiss:

Nächste Woche Dienstag ist es für Kiara soweit...sie wird Kastriert... :!:
Es wird bei Ihr eine endoskopische Kastration durch geführt...

Was haltet Ihr davon?????


also, wieviell ich es verstehe, wird das kein grosses schnitt geben, zwei löcher...
ich hoffe, es läuft alles gut.
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Danke...meine Liebe... :kiss:

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Re: Endoskopische Kastration

Beitragvon Walter.fr » 08.01.2008 12:48

Sienna01 hat geschrieben:.......für Kiara soweit...sie wird Kastriert... :!:
Es wird bei Ihr eine endoskopische Kastration durch geführt...


Hallo Diana

Bitte sei mir nicht böse - aber Dein Beitrag hat mich ein wenig zum schmunzeln gebracht :lol: :wink:

Du meinst sicherlich eine endoskopische Sterilisation denn kastriert werden meiner Meinung nach nur "Kater".

Wobei in beiden Fällen (also endoskopisch oder klassische Methode) eine Vollnarkose notwendig ist. Ob sich der technische Aufwand wirklich bezahlt macht kann ich Dir nicht sagen - aber ich kann heute Nachmittag unsere Tierärztin dazu befragen.

Ich halte Dir die Daumen, daß alles klaglos und ohne Probleme über die Bühne geht.

Liebe Grüße

Walter

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Re: Endoskopische Kastration

Beitragvon user_2530 » 08.01.2008 12:55

Walter.fr hat geschrieben:
Sienna01 hat geschrieben:.......für Kiara soweit...sie wird Kastriert... :!:
Es wird bei Ihr eine endoskopische Kastration durch geführt...


Hallo Diana

Bitte sei mir nicht böse - aber Dein Beitrag hat mich ein wenig zum schmunzeln gebracht :lol: :wink:

Du meinst sicherlich eine endoskopische Sterilisation denn kastriert werden meiner Meinung nach nur "Kater".

Wobei in beiden Fällen (also endoskopisch oder klassische Methode) eine Vollnarkose notwendig ist. Ob sich der technische Aufwand wirklich bezahlt macht kann ich Dir nicht sagen - aber ich kann heute Nachmittag unsere Tierärztin dazu befragen.

Ich halte Dir die Daumen, daß alles klaglos und ohne Probleme über die Bühne geht.

Liebe Grüße

Walter


:oops: Habe gedacht der allgemein Begriff heißt dann kastration...
Weiblein:sterilisation
Männlein:kastration

Das ist lieb...mach das mal...mich interessieren alle Meinungen dazu...
Ich dachte nur halt das es eventuell nicht zu stressig wird...
ich weiß Narkose ist Narkose...

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Beitragvon Cuilfaen » 08.01.2008 12:55

@ Walter: soweit ich weiß, heißt es bei beiden Geschlechtern Kastration, wenn dazu innere Geschlechtsorgane (beim Weibchen die Eierstöcke, beim Männchen die Hoden) entfernt werden. Eine Sterilisation ist (ebenfalls bei beiden Geschlechtern) eine OP, bei der die Zeugungsfähigkeit beendet wird, aber keine Geschlechtsorgane entfernt werden (also Durchtrennen der Eileiter, Durchtrennen der Samenstränge). Also so hab ich es zumindest immer verstanden...

@ Diana: also ich würde immer eine Endoskopie einer "normalen" OP vorziehen. Durch die Kamera und den aufgeblähten OP-Bereich, kann der Operateur ja Schwierigkeiten gut erkennen und dann eben auf eine "normale" OP umschwenken. Doch eine Endoskopie ist einfach viel weniger invasiv und daher für das Tier viel leichter zu verkraften. Und wenn der Doktor dann auch noch Spezialist auf dem Gebiet ist... Allerdings käme es (zumindest bei einer von Grund auf gesunden Katze) auch ein wenig auf den Preis an zugegebenermaßen...
Ich drück jedenfalls die Daumen, dass bei der OP alles super verläuft und Kiara dann bald wieder wohlauf ist.
Liebe Grüße von Annika mit Anarion, Izzie und Merry
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Beitragvon user_2530 » 08.01.2008 12:57

Cuilfaen hat geschrieben:@ Walter: soweit ich weiß, heißt es bei beiden Geschlechtern Kastration, wenn dazu innere Geschlechtsorgane (beim Weibchen die Eierstöcke, beim Männchen die Hoden) entfernt werden. Eine Sterilisation ist (ebenfalls bei beiden Geschlechtern) eine OP, bei der die Zeugungsfähigkeit beendet wird, aber keine Geschlechtsorgane entfernt werden (also Durchtrennen der Eileiter, Durchtrennen der Samenstränge). Also so hab ich es zumindest immer verstanden...

@ Diana: also ich würde immer eine Endoskopie einer "normalen" OP vorziehen. Durch die Kamera und den aufgeblähten OP-Bereich, kann der Operateur ja Schwierigkeiten gut erkennen und dann eben auf eine "normale" OP umschwenken. Doch eine Endoskopie ist einfach viel weniger invasiv und daher für das Tier viel leichter zu verkraften. Und wenn der Doktor dann auch noch Spezialist auf dem Gebiet ist... Allerdings käme es (zumindest bei einer von Grund auf gesunden Katze) auch ein wenig auf den Preis an zugegebenermaßen...
Ich drück jedenfalls die Daumen, dass bei der OP alles super verläuft und Kiara dann bald wieder wohlauf ist.


Annika..du bist lieb :kiss:
Ich halte euch natürlich auf dem laufenden...

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Beitragvon vilica65 » 08.01.2008 12:59

Cuilfaen

@ Walter: soweit ich weiß, heißt es bei beiden Geschlechtern Kastration, wenn dazu innere Geschlechtsorgane (beim Weibchen die Eierstöcke, beim Männchen die Hoden) entfernt werden. Eine Sterilisation ist (ebenfalls bei beiden Geschlechtern) eine OP, bei der die Zeugungsfähigkeit beendet wird, aber keine Geschlechtsorgane entfernt werden (also Durchtrennen der Eileiter, Durchtrennen der Samenstränge). Also so hab ich es zumindest immer verstanden...


also, ich habe das auch immer so verstanden....
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Beitragvon Mozart » 08.01.2008 14:03

Ich finde hier ist der Unterschied von Kastration und Sterililastion gut beschrieben.

@ Diana:
Entschuldige, ich hatte ganz vergessen, dass Kiara schon
einiges durchgemacht hat. Und wenn der Doc Experte ist, dann würde
ich mir auch keine Sorgen machen. Drücke Euch die Daumen! :wink:

LG Christa
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Beitragvon user_2530 » 08.01.2008 14:09

Mozart hat geschrieben:Ich finde hier ist der Unterschied von Kastration und Sterililastion gut beschrieben.

@ Diana:
Entschuldige, ich hatte ganz vergessen, dass Kiara schon
einiges durchgemacht hat. Und wenn der Doc Experte ist, dann würde
ich mir auch keine Sorgen machen. Drücke Euch die Daumen! :wink:

LG Christa


Mußt Dich doch nicht Entschuldigen... :kiss:
Bei so vielen Fellnäschen kann man doch nicht alle im Kopf haben...
Ich finde es schön das Du sofort für mich nach geschaut hast... :s1986:

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Beitragvon user_1228 » 08.01.2008 14:10

berichte mal wie es gelaufen ist... finde das nicht schlecht... beim menschen wird ja z.b. auch der blinddarm nicht normal entfernt durch einen schnitt, sondern es gibt auch die möglichkeit einer lakraskopischen op... ähnlich wie jetzt hier bei deiner katze...

wieviel zahlst du dafür?



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