Hat jemand Erfahrungen mit Spätfolgen eines Sturzes?
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In unserer Katzen-Infothek findest Du Informationen zum Thema Erkrankungen des Kopfes bei Katzen
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- Miracle
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Hat jemand Erfahrungen mit Spätfolgen eines Sturzes?
Hallo,
wie einige von Euch bestimmt mitbekommen haben ist Mogli im Oktober letztes Jahr durch das gerissene Katzenschutznetz vom Balkon gefallen und war 3 Tage verschwunden. http://www.katzen-album.de/forum/viewtopic.php?f=27&t=29813
Nachdem er wieder aufgetaucht ist hatte die Tierärztin eine Gehirnerschütterung, einen abgeschlagenen Reißzahn
und Blutungen im Innenohr festgestellt.
Was für mich überraschend war ist, dass die Blutungen im Ohr nicht auf der rechten Seite waren auf der er sich den Zahn ausgeschlagen hat, sondern auf der linken also der gegenüberliegenden Seite waren. Die Tierärztin erklärte mir, das sei nicht ungewöhnlich, dass durch diee starke Erschütterung beim Aufprall innere Blutungen auf der gegenüberliegenden Seite entstehen.
Medikamente gab es dann direkt: eine Injektion vor Ort - Antibiotika (wegen der 3 Tage im Kalten und Nassen draußen) mit einem Schmerzmittel, und nach einer groben Reinigung des Ohres dann Ohrentropfen für zuhause und Traumeel für die Gehirnerschütterung (gegeben 6 Wochen lang).
Zuhause konnte man feststellen, dass der kleine Racker sehr viel müde und auch viel schmusebedürftiger war. Die Ohren ließ er sich problemlos reinigen, er merkte wohl schon, dass es ihm gut tat.
Nach 4 Wochen waren die Ohren auch wieder in Ordnung und auch sonst zeigt Mogli keine Zeichen für Unwohlsein mehr. Er spielte wieder und wurde auch wieder altersgemäß übermütig und rauft mit seiner Schwester Fionna wie vorher.
Das einzige was ich beobachte ist, dass er das Auge auf der Seite auf der die Blutungen im Ohr waren beim Schlafen nicht ganz zumacht und nur die Nickhaut schließt. Ich denke mal hier kann man es deutlich sehen was ich meine.
Meine Tierärztin meint es wäre sicher noch eine Spätfolge des Unfalls. Wenn er sonst keine Anzeichen für Unwohlsein oder Schmerzen zeigen würde, rät sie dazu es mit einer homöopathische Behandlung mit hochdosiertem Arnika über ein halbes Jahr und Beobachtung von Veränderungen zu belassen. Alternativ könne man ein CT anfertigen lassen ob ein Blutgerinnsel im Gehirn vorhanden ist.
Ich bin mir einfach unsicher, ob ich das CT machen lassen soll oder nicht. Man muss dazu sagen, dass Mogli beim TA immer noch sehr ängstlich und eher wild ist. Das heißt, die TÄ meint ohne Narkose ist das CT gar nicht möglich.
Hat irgendjemand Erfahrungen mit solchen Folgen einer Gehirnerschütterung?
wie einige von Euch bestimmt mitbekommen haben ist Mogli im Oktober letztes Jahr durch das gerissene Katzenschutznetz vom Balkon gefallen und war 3 Tage verschwunden. http://www.katzen-album.de/forum/viewtopic.php?f=27&t=29813
Nachdem er wieder aufgetaucht ist hatte die Tierärztin eine Gehirnerschütterung, einen abgeschlagenen Reißzahn
und Blutungen im Innenohr festgestellt.
Was für mich überraschend war ist, dass die Blutungen im Ohr nicht auf der rechten Seite waren auf der er sich den Zahn ausgeschlagen hat, sondern auf der linken also der gegenüberliegenden Seite waren. Die Tierärztin erklärte mir, das sei nicht ungewöhnlich, dass durch diee starke Erschütterung beim Aufprall innere Blutungen auf der gegenüberliegenden Seite entstehen.
Medikamente gab es dann direkt: eine Injektion vor Ort - Antibiotika (wegen der 3 Tage im Kalten und Nassen draußen) mit einem Schmerzmittel, und nach einer groben Reinigung des Ohres dann Ohrentropfen für zuhause und Traumeel für die Gehirnerschütterung (gegeben 6 Wochen lang).
Zuhause konnte man feststellen, dass der kleine Racker sehr viel müde und auch viel schmusebedürftiger war. Die Ohren ließ er sich problemlos reinigen, er merkte wohl schon, dass es ihm gut tat.
Nach 4 Wochen waren die Ohren auch wieder in Ordnung und auch sonst zeigt Mogli keine Zeichen für Unwohlsein mehr. Er spielte wieder und wurde auch wieder altersgemäß übermütig und rauft mit seiner Schwester Fionna wie vorher.
Das einzige was ich beobachte ist, dass er das Auge auf der Seite auf der die Blutungen im Ohr waren beim Schlafen nicht ganz zumacht und nur die Nickhaut schließt. Ich denke mal hier kann man es deutlich sehen was ich meine.
Meine Tierärztin meint es wäre sicher noch eine Spätfolge des Unfalls. Wenn er sonst keine Anzeichen für Unwohlsein oder Schmerzen zeigen würde, rät sie dazu es mit einer homöopathische Behandlung mit hochdosiertem Arnika über ein halbes Jahr und Beobachtung von Veränderungen zu belassen. Alternativ könne man ein CT anfertigen lassen ob ein Blutgerinnsel im Gehirn vorhanden ist.
Ich bin mir einfach unsicher, ob ich das CT machen lassen soll oder nicht. Man muss dazu sagen, dass Mogli beim TA immer noch sehr ängstlich und eher wild ist. Das heißt, die TÄ meint ohne Narkose ist das CT gar nicht möglich.
Hat irgendjemand Erfahrungen mit solchen Folgen einer Gehirnerschütterung?
Astrid und
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Re: Hat jemand Erfahrungen mit Spätfolgen eines Sturzes?
sorra kann dir leider nicht weiter helfen
ich würde aber ein CT machen lassen um sicher zu gehen
weiterhin gute besserung ans Schätzle
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- Silent Bob
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Re: Hat jemand Erfahrungen mit Spätfolgen eines Sturzes?
Hallo.
Also vom Balkon ist Nils damals nicht gefallen (wäre auch schlimm-7. Stock) Aber vom Schreibtisch auf die Lehne vom Bürostuhl. Ein halbes Jahr war nix aber dann bekam er einen Buckel und hat sich den Bauch nakich geleckt. Der TA meinte, dass er sich bei dem Sturz durchaus nen Wirbel raus gehauen haben könnte und auch ne Unregelmäßigkeit ertastet. Röntgen wollte er erst mal nicht, hat dann Metacalm bekommen, davor ein BB, wegen dem Metacalm und der Nierenwerte. Dadurch, dass er dann schmerzfrei war hat er sich wieder normal bewegt und irgendwann gabs nen riesen Knacks und zack war der Wirbel wieder drin.
Lange Rede kurzer Sinn, es kann schon sein, dass Spätfolgen auftreten. Durch die Blutung kann es im Hirn Nerven abdrücken, das ist nicht gut. Also CT machen lassen, würde ich sagen.
Gute Besserung an den Süßen!!!
LG Sandy
Also vom Balkon ist Nils damals nicht gefallen (wäre auch schlimm-7. Stock) Aber vom Schreibtisch auf die Lehne vom Bürostuhl. Ein halbes Jahr war nix aber dann bekam er einen Buckel und hat sich den Bauch nakich geleckt. Der TA meinte, dass er sich bei dem Sturz durchaus nen Wirbel raus gehauen haben könnte und auch ne Unregelmäßigkeit ertastet. Röntgen wollte er erst mal nicht, hat dann Metacalm bekommen, davor ein BB, wegen dem Metacalm und der Nierenwerte. Dadurch, dass er dann schmerzfrei war hat er sich wieder normal bewegt und irgendwann gabs nen riesen Knacks und zack war der Wirbel wieder drin.
Lange Rede kurzer Sinn, es kann schon sein, dass Spätfolgen auftreten. Durch die Blutung kann es im Hirn Nerven abdrücken, das ist nicht gut. Also CT machen lassen, würde ich sagen.
Gute Besserung an den Süßen!!!
LG Sandy
Nils, Trudi und Lenny im Regenbogenland
- spike
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Re: Hat jemand Erfahrungen mit Spätfolgen eines Sturzes?
Was wäre denn wenn beim CT ein Blutgerinnsel im Gehirn gefunden würde?
Welche Behandlungsmöglichkeiten würde es geben? Hätte die Behandlung Erfolg oder würde noch mehr Schaden angerichtet werden?
Es geht ihm im Moment doch nicht wirklich schlecht....
Ich glaube ich würde es nicht machen lassen.
Schwierige Situation..........
Sabine
Welche Behandlungsmöglichkeiten würde es geben? Hätte die Behandlung Erfolg oder würde noch mehr Schaden angerichtet werden?
Es geht ihm im Moment doch nicht wirklich schlecht....
Ich glaube ich würde es nicht machen lassen.
Schwierige Situation..........
Sabine
'Für blinde Seelen sind Katzen ähnlich. Für Katzenliebhaber ist jede Katze, von Anbeginn an, absolut einzigartig.
http://www.bkh-von-krohne-kleve.de
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- hildchen
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Re: Hat jemand Erfahrungen mit Spätfolgen eines Sturzes?
Ich sehe das genau wie Sabine. Es kommt immer auf die therapeutischen Konsequenzen an, die so eine Untersuchung hätte. Könnte man ein evtl. vorhandenes Blutgerinnsel z. B. medikamentös auflösen? Das würde ich vorher genau mit dem Arzt besprechen, bevor Du ihm diese Untersuchung zumutest. Eben, es geht ihm doch sonst gut, bis auf den kleinen "Schönheitsfehler" mit dem Auge.
Mein einziger Vorsatz für 2020: Ich will mir nicht mehr alles gefallen lassen!
- Miracle
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Re: Hat jemand Erfahrungen mit Spätfolgen eines Sturzes?
hildchen hat geschrieben: es geht ihm doch sonst gut, bis auf den kleinen "Schönheitsfehler" mit dem Auge.
Deshalb bin ich ja so unentschlossen. Er ist total munter und spielt, futtert alles was ihm in die Quere kommt, und schmust und schnurrt.
Im Prinzip geht es mir hauptsächlich darum, ob jemand schon mal Erfahrungen mit CT bzw. solchen Problemen nach einem Sturz hatte. Meine TÄ meinte sie würde es nicht machen, wenn es ihre Katze sei. Wenn er Anzeichen von Veränderung zeigt, dann natürlich ja.
Weiß zufällig noch jemand wie sich das Arnika auf den Organismus auswirkt. Ich habe eine Dosierung Arnika D200 - 2x wöchentlich 5 Globuli - für den Zeitraum eines halben Jahres angedacht.
Astrid und
- Alekta
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Re: Hat jemand Erfahrungen mit Spätfolgen eines Sturzes?
Meinst du wirklich das dass mit der Nickhaut vom Sturz kommen könnte??
Mein Rico schläft auch manchmal nur mit Nickhaut ohne die Augen richtig zuzumachen. Das sieht dann immer ganz schön gruselig aus.
Mein Rico schläft auch manchmal nur mit Nickhaut ohne die Augen richtig zuzumachen. Das sieht dann immer ganz schön gruselig aus.
Viele Grüße
Sonja
Sonja
- LaLotte
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Re: Hat jemand Erfahrungen mit Spätfolgen eines Sturzes?
Diese Aussage würde ich sehr ernst nehmen.Miracle hat geschrieben:Meine TÄ meinte sie würde es nicht machen, wenn es ihre Katze sei.
Es ist richtig, ein CT geht ohne Betäubung nicht. Auch wenn ich gegenüber Narkosen nicht ganz so große Angst hege, würde ich mir das wirklich gut überlegen.
So lange es dem Racker so gut geht, würde ich wohl auch nichts machen, auch kein hochdosiertes Arnica.
Liebe Grüße
Dagmar
Dagmar
Re: Hat jemand Erfahrungen mit Spätfolgen eines Sturzes?
Hallo Miracle,
ich pers. würde mit C30 beginnen und langsam bis C200 steigern und später
mit Hypericum Perforatum weiter behandeln (je nach Fall) - aber: niemals ohne HP!
Man sollte immer bedenken das Erstverschlimmerungen auftreten können und die wären im Falle einer Gehirnblutung dragisch.
Wo du aber nichts falsch machen kannst ist in der Bach - Blüten Therapie.
Auch mit Bach - Blüten kannst du Traumata und ihre Spätfolgen behandeln.
Lg
ich pers. würde mit C30 beginnen und langsam bis C200 steigern und später
mit Hypericum Perforatum weiter behandeln (je nach Fall) - aber: niemals ohne HP!
Man sollte immer bedenken das Erstverschlimmerungen auftreten können und die wären im Falle einer Gehirnblutung dragisch.
Wo du aber nichts falsch machen kannst ist in der Bach - Blüten Therapie.
Auch mit Bach - Blüten kannst du Traumata und ihre Spätfolgen behandeln.
Lg
- Silent Bob
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Re: Hat jemand Erfahrungen mit Spätfolgen eines Sturzes?
Es ist doch aber bei Globuli so, je höher die Zahl, desto geringer die Dosierung!?! Also mit C200 anfangen und zu 30 steigern. Mein HP sagte mir mal, dass z.B. 200 Arnika, 200 mal gefiltert, bzw ausgezogen ist. C30 nur 30 mal.
LG Sandy
LG Sandy
Nils, Trudi und Lenny im Regenbogenland
- Miracle
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Re: Hat jemand Erfahrungen mit Spätfolgen eines Sturzes?
Ich warte jetzt mal bis zum nächsten TA Besuch und frag dann nochmal genau nach, was man denn im Falle eines ggf. nachgewiesenen Blutgerinsel denn überhaupt machen würde/könnte.
Eigentlich würde ich ihm die Narkose für das CT schon gerne ersparen. Vor allem weil ja man ja auch hier nicht weiß, wie diese auf ein evtl. Gerinnsel Auswirkungen hätte
Auf jeden Fall ist er derzeit Topfit und hat nur Unsinn im Kopf er hat mir gerade ein komplettes Deko-Fach im Wohnzimmerschrank ausgeräumt Ja, Mogli ich komm ja schon spielen und lass den doofen PC alleine
Eigentlich würde ich ihm die Narkose für das CT schon gerne ersparen. Vor allem weil ja man ja auch hier nicht weiß, wie diese auf ein evtl. Gerinnsel Auswirkungen hätte
Auf jeden Fall ist er derzeit Topfit und hat nur Unsinn im Kopf er hat mir gerade ein komplettes Deko-Fach im Wohnzimmerschrank ausgeräumt Ja, Mogli ich komm ja schon spielen und lass den doofen PC alleine
Astrid und
- LaLotte
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Re: Hat jemand Erfahrungen mit Spätfolgen eines Sturzes?
Schön, dass es dem kleinen Schlumpf so gut geht
@Silent Bob: nee, in der Homöopathie ist es anders herum: je höher die "Verdünnung" (Potenz), um so stärker die Wirksamkeit.
Ich würde mich an Hochpotenzen über D30 nicht ohne Homöopath heran wagen.
@Silent Bob: nee, in der Homöopathie ist es anders herum: je höher die "Verdünnung" (Potenz), um so stärker die Wirksamkeit.
Ich würde mich an Hochpotenzen über D30 nicht ohne Homöopath heran wagen.
Liebe Grüße
Dagmar
Dagmar
Re: Hat jemand Erfahrungen mit Spätfolgen eines Sturzes?
Miracle hat geschrieben:Ich warte jetzt mal bis zum nächsten TA Besuch und frag dann nochmal genau nach, was man denn im Falle eines ggf. nachgewiesenen Blutgerinsel denn überhaupt machen würde/könnte.
Ich drücke euch auf alle Fälle die Daumen, wie auch immer es weitergehen wird
Und pass gut auf deine Deko auf
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