Leberprobleme -- Das neue Blutbild,Positives Ergebnis

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Athari
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Leberprobleme -- Das neue Blutbild,Positives Ergebnis

Beitragvon Athari » 30.09.2011 12:13

Hi,

Ich bin ganz neu hier und suche gleich mal Rat bei euch.

meine Giulia hat leider diese schlechten Werte. Leider weiß keiner genau woher das kommt. Es gibt aber nur 2 Möglichkeiten :entweder sie kam schon mit diesen Werten zu uns und es hat sich bei uns verschlechtert oder sie hat putzmittel geschleckt.
Unter anderem hat sie auch Durchfall der teilweise schon gelblich war.Mittler weile is es aber wieder normal von der Farbe her aber schwankt immer zwischen breiig und halb Wurstig.(weiß nicht wie ich es sonst beschreiben soll)

Behandelt wir sie jetzt schon von unserer TÄ aber ich wollte gern bei euch nochmal nach Rezepten oder Tips fragen,was ich ihr kochen kann. Es soll ja auf alle fälle gut verdaulich sein.

Im moment bekommt sie :

- Spezialfutter von Royal canin (Trofu von der TÄ)
- gekochtes hühnchen und gekochte Pute plus hühnerwasser mit Heilerde drüber gestreut

probiert hab ich schon :

- Hüttenkäse (wollte sie nur so halb)
- Reis (den hat sie nur rumgespuckt oder liegen lassen)

Hab was von Rinderfleisch (mageres) gelesen und Fisch ,aber trau mich nicht so recht ran. Im moment frisst sie das Hühnchen und das Trofu gut aber ich will ja auch nicht immer das gleiche essen und sie muss es ja noch ein wenig mit gut verdaulichem Futter aushalten.

Außerdem trinkt sie wenig bis gar nicht. Ich geb schon immer Wasser zum Futter aber das reicht ja hinten und vorne nicht. Hab ihr jetzt mal Laktosefreie Milch gegeben und auch schon Sahne und Katzenmilch probiert da hat sie immerhin ein paar mal geschleckt aber aber seitdem rührt sie es nicht mehr an.wisst ihr noch was damit ich ihr das Trinken schmackhaft machen kann? (Trinkbrunnen und 1 Trinknapf der nicht direkt neben dem Futter steht ist vorhanden)

Die werte vom Blutbild sind folgende:

Großes Blutbild:

Hämoglobin 189 (norm 80 - 170)
Hämatokrit 0.51 (norm 0.29 - 0.47)
MCV 59.1 (norm 40 - 55)
HBE (MCH) 22.0 (norm 13 - 17)
MCHC 37.3 (norm 25 - 31)

Thrombozyten 99 (norm 180 - 430)

Differentialblutbild:
Eosinophile 9 (norm 0 - 6)
Eosinophile abs. 819 (norm 40 - 600)

Leber

AST (GOT) 180 (norm - 59)
γ-GT 20 (norm - 7)
LDH 2540 (norm - 278)

Pankreas:

Lipase 130 (norm - 57)

Muskulatur:

CK (NAC) 527 (norm - 247)

Fettstoffwechsel:

Cholesterin 6.09 (norm 1.81 - 3.88)
Triglyzeride 5.32 (norm 0.23 - 1.23)

Niere:

Harnstoff 15.48 (norm 5.0 - 11.4)

Elektrolyte:

Kalium 5.8 (norm 3.4 - 5.0)


Chlorid 102 (norm 110 - 125)

Kohlenhydratstoffwechsel:

Glukose <0.56 (norm 3.9 - 8.3)


Sie bekommt jetzt täglich eine Infusion von ca 100ml und alle 2 Tage bekommt sie homöopathische Medikamente direkt ins futter gemischt oder ins Mäulchen gespritzt (Hepar und Hepeel, Pankreaticum Hevert injekt N, Renes --> jeweils 1/2 Ampulle alle 2 Tage)

ein Blutbild soll auch bald wieder gemacht werden aber ich hab von der TÄ lediglich gesagt bekommen ich soll leicht verdauliches Futter geben.

Meine Fragen :

- wie bzw was kann ich ihr nochzum Trinken anbieten? oder trinkt sie nur nix weil sie die Infusion bekommt?
- Ich hab mich schon bisschen belesen und findet ihr Miamor milde Mahlzeit als gutes Futter oder soll ich ihr wegen dem Durchfall lieber Kattovit geben ?

LG Athari
Zuletzt geändert von Athari am 09.11.2011 22:54, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: schlechte Leberwerte,welches Futter?

Beitragvon sabina » 30.09.2011 12:47

hallo
erstmal würden mich ein paar infos noch wundernehmen:
wie alt ist das katzi und seit wann ist sie bei euch?
was wurde noch abgeklärt ausser dem blutbild? wurde ein ultraschall gemacht?
wurde eine kotuntersuchung gemacht (parasiten)?
wurde das herz untersucht?
hat sie ein antibioticum bekommen? wenn ja, wurde die darmflora danach wieder aufgebaut?
was genau ist denn die diagnose deines ta?? denn diese hohen werte (leber, niere, blutbildverschiebungen, zuwenig thormbozyten) müssen ja einen grund haben....
und schlussendlich, sehr wichtig, wird die übelkeit bekämpft?? bei hohen leberwerten liegt fast immer übelkeit vor! mittel dagegen wären nux vomica, MCP-tropfen und ein säurehemmer (nur beim ta), dessen name mir jetzt einfach nicht in den sinn kommt...
ich habe wegen leber und bauchspeicheldrüsenproblemen sehr viel gutes über mariendistel gelesen! :wink:
also, schreib doch noch etwas näheres, bitte
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Re: schlechte Leberwerte,welches Futter?

Beitragvon Athari » 30.09.2011 13:08

sabina hat geschrieben:hallo
erstmal würden mich ein paar infos noch wundernehmen:
wie alt ist das katzi und seit wann ist sie bei euch?
was wurde noch abgeklärt ausser dem blutbild? wurde ein ultraschall gemacht?
wurde eine kotuntersuchung gemacht (parasiten)?
wurde das herz untersucht?
hat sie ein antibioticum bekommen? wenn ja, wurde die darmflora danach wieder aufgebaut?
was genau ist denn die diagnose deines ta?? denn diese hohen werte (leber, niere, blutbildverschiebungen, zuwenig thormbozyten) müssen ja einen grund haben....
und schlussendlich, sehr wichtig, wird die übelkeit bekämpft?? bei hohen leberwerten liegt fast immer übelkeit vor! mittel dagegen wären nux vomica, MCP-tropfen und ein säurehemmer (nur beim ta), dessen name mir jetzt einfach nicht in den sinn kommt...
ich habe wegen leber und bauchspeicheldrüsenproblemen sehr viel gutes über mariendistel gelesen! :wink:
also, schreib doch noch etwas näheres, bitte


Giulia ist am 1.9. 1 Jahr geworden und lebt seit mitte August bei uns. Sie kommt vom Tierschutz und kam im Juni aus Sardinien nach D .Dann lebte sie bis zum Umzug bei einer Pflegestelle.

Ultraschall wurde nicht gemacht,diese möglichkeit hat meine TÄ leider nicht. Kot und Urinproben wurden genommen.Parasiten sind dadurch ausgeschlossen worden.Auch Giardien. Im Urin wurde festgestellt das sie eine leichte Blasenentzündung hat da ein leichter Befalll von Bakterien zu sehen war.

Das Herz wurde nicht weiter untersucht.Antibioticum hat sie für 3 age mal bekommen wegen dem Durchfall.Leider weiß ich nicht genau welches.Hat auch nicht angeschlagen.Da kam dann der gelbliche Durchfall den sie sogar ohne es selber gemerkt zu haben verloren hat.Deswegen dann das Blutbild.Die Darmflora wurde danach nicht wieder speziell aufgebaut.

Die DIagnose der TÄ ist eine Vergiftungsreaktion,da die möglichkeit besteht das es vom Badreiniger kommt. Aber genau weiß keiner wo es her kommt.Kann auch sein sie hat es mitgebracht und es is bei uns erst ausgebrochen.

SIe hat keine Übelkeit. Nur den Durchfall und einen Nickhautvorfall.

Hoffe ich konnte dir alles zur Zufriedenheit beantworten. ;)

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Re: schlechte Leberwerte,welches Futter?

Beitragvon sabina » 30.09.2011 13:40

ganz ehrlich ich würde mir schnell eine zweitmeinung einholen bei einem anderen ta oder in einer tk :wink:
übelkeit ist nicht so leicht zu erkennen bei katzis. oft ist es nur ein kopfschütteln (öfters), übers maul schlecken oder züngeln. ich würde doch mal nux vomica einsetzen, denn nux hat gleich 2 eigenschaften; übelkeit bekämpfen und auch den durchfall :wink:
einfach nur schonfutter und infusionen wären mir da zuwenig! dein katzi hat ein sehr schlechtes blutbild und ist noch so jung, da stimmt doch was nicht :?
3 tage antibiotica finde ich auch wenig.
mein kater hatte sehr hohe leberwerte (er war herzkrank) und er bekam das k/d von hills, das gibt es eben auch als nassfutter. denn wenn ein katzi schon so schwer durchfall hat, trocknet trockenfutter noch mehr aus (zum glück bekommt sie infusionen, das ist ganz wichtig!). ich hab cosmo oft assistent füttern müssen. da nahm ich hühnerbrühe, dazu etwas neutralen traubenzucker, etwas vitaminpaste, etwas nassfuttersauce und das nux vomica, alles auflösen, in einer spritze (ohne nadel natürlich) aufziehen und eingeben. mehrmals pro tag.
ein sehr gutes lebermittle ist flor de pietra D4. in meinem buch wird folgendes empfohlen: "erste woche 3 mal täglich 1 tablette. in der zweiten woche 2 mal täglich 1 tablette. und danach täglich eine gabe. diese arznei wirkt organspezifisch. eine scheinbare verschlechterung am 3. oder 4. tag ist möglich und als heilreaktion anzusehen, aber nicht immer zu bemerken".
die heilerde finde ich gut, das wirkt auch entgiftend und ist auch gut für den durchfall. das hepar auch.
wie lange gehts dem spatz denn schon so schlecht?
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Re: schlechte Leberwerte,welches Futter?

Beitragvon Athari » 30.09.2011 13:55

also das Nux vomica hab ich ihr schon am anfang mal mit gegeben aber ich habs dann irgendwie vergessen weiter zu geben. Flor de pietra kenn ich auch vom hören durch Charly damals.

Seit der Gabe der homöopathischen Mittel (hepar und co) und der Diät geht es ihr schon besser.Aber ich glaub eine zweite Meinung wäre vielleicht nicht schlecht.
Genau weiß es wie gesagt keiner woher es kommt. Soll ich nochmal Ultraschall machen lassen?
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Re: schlechte Leberwerte,welches Futter?

Beitragvon sabina » 30.09.2011 15:46

wurde denn schon ein ultraschall gemacht von der leber und bauchraum? wenn nicht, würde ich es schon machen lassen.
da sie so jung ist, würde ich das herz mal ausschliessen...
wurde beim blutbild auch der pankreaswert gemacht (also der bauchspeicheldrüsenwert)? es gibt auch bei jungen katzis eine unterfunktion, die df machen kann...
mein erfahrung ist halt, bei schweren fällen immer eine zweitmeinung einzuholen :wink:
gib das nux vomica wieder, flor de pietra, koche ihr hühnchen und gib ihr auch per mäulchen etwas ein. übrigens ist der reisschleim gut; reis kochen, den reis abschöpfen, das ist wie pudding, geschmacksneutral und hat eine leicht antibiotische wirkung nebst dem guttun für den magen und df :wink:
übrigens apropos nassfutter ist das intestinal von royal canin (nassfutter) sehr gut und wird sehr gerne gefressen. das kattovit gastro kannst du auch probieren, das kann man schön mit wasser zu einer kleinen "pappe" anreichern.
der hüttenkäse, der sehr gut ist für die leber, kannst du ihr ja unters nassfutter mischen.
wichtig ist, ihr immer wieder, mehrmals pro tag, kleine mahlzeiten anzubieten.
toi toi toi!
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Re: schlechte Leberwerte,welches Futter?

Beitragvon Athari » 30.09.2011 16:19

Nein Ultraschall wurde überhaupt nicht gemacht.
Im Blutbild hab ich nur beim Pankreas die ALpha amylase und den Wert den ich im ersten Post schon stehen hab.
Wie soll der Wert abgekürzt sein?

Im moment gebe ich ihr 3 mal am Tag kleinere Mahlzeiten.
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Re: schlechte Leberwerte,welches Futter?

Beitragvon lulu39 » 01.10.2011 08:06

Bitte die heilende Wirkung von Mariendistel bei Leberproblemen nicht vergessen !
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Achtung: Ich geh davon aus, das ihr Tips nur nach Rücksprache mit TA oder THP anwendet!

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Re: schlechte Leberwerte,welches Futter?

Beitragvon Athari » 01.10.2011 09:10

Vergessen werd ich das auf alle Fälle nicht.Ich tu alles damit es ihr besser geht ! ;)

Aber die Frage ist wo bekomme ich das her? krieg ich das auch bei Rossmann oder nur in der Apotheke?


P.s.: vielen Dank für eure Hilfe :s2445: :s2449:
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Re: schlechte Leberwerte,welches Futter?

Beitragvon Cuilfaen » 01.10.2011 10:53

ich hab gestern für einen anderen Thread nochmal einen alten Info-Beitrag von mir zu Bierhefe durchgelesen (den hier) und bin dabei über das hier gestolpert:
Bierhefe bei Leberproblemen
Ein weiteres Einsatzgebiet der Bierhefe sind Lebererkrankungen. In diesem Bereich wurden bemerkenswerte Erfolge erzielt. Bierhefe unterstützt die Funktion des Stoffwechselorgans und eignet sich hervorragend für Frühjahrs- oder Herbst-Entgiftungskuren. Für ein optimales Arbeiten der Leber sind vor allem die sogenannten lipotrophen Stoffe wie Cholin und das schwefelhaltige Methionin oder Glutathion (ebenfalls schwefelhaltig), der Vitamin B-Komplex sowie das Spurenelement Selen unabdingbar. Diese Stoffe sind in geradezu perfektem Verhältnis in Bierhefe enthalten. Auch bei bereits bestehenden Leberproblemen kann Bierhefe sehr hilfreich sein. Bereits 1947 behandelte der tschechische Arzt Laznicka mehr als 1000 Hepathitis-Patienten ausschließlich mit Bierhefe. Bei keinem der Patienten kam es im Beobachtungszeitraum von 7 Jahren zur gefürchteten Leberzirrhose. Weitere Forschungsarbeiten in diesem Bereich folgten und bestätigten seine Ergebnisse.


ABER: ich habe selber überhaupt keine Erfahrung, ob das so stimmt und ob es daher sinnvoll ist, Bierhefe in eurem Fall unterstützend zu geben.
Aber vielleicht kann man das mit dem TA ja nochmal absprechen?

Mariendistel ist auf jeden Fall sehr gut bei Leberproblemen.
Ich würde es aus der Apotheke oder von einem Tierheilpraktiker (zwecks Dosierungsanleitung) beziehen.
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Re: schlechte Leberwerte,welches Futter?

Beitragvon lulu39 » 01.10.2011 11:29

Athari hat geschrieben:Vergessen werd ich das auf alle Fälle nicht.Ich tu alles damit es ihr besser geht ! ;)

Aber die Frage ist wo bekomme ich das her? krieg ich das auch bei Rossmann oder nur in der Apotheke?


P.s.: vielen Dank für eure Hilfe :s2445: :s2449:


Das Produkt sollte möglichst mind. 200 mg Mariendistel pur enthalten, das ist wichtig. Lies in der Drogerie also gut, wieviel Inhaltsstoff drin ist..

Es gibt auch ein direktes tierärztliches Produkt:

Lega Python

http://www.premiumtierfutter.de/lega-phyton-staerkung-leber-p-19878-1.html?sessID=34da717977173094e7d639dfd868020d
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Re: schlechte Leberwerte,welches Futter?

Beitragvon Athari » 02.10.2011 10:09

Guten Morgen,

Ich hab mich grad nochmal über die Mariendistel belesen und entdeckt das sie auch in dem Hepeel enthalten ist.

Zitat:" Bei Erkrankungen der Leber, auch entzündlichen Erkrankungen mit und ohne Krämpfen im Verdauungstrakt können Hepeel Ampullen wirksam eingesetzt werden. Sie bestehen aus verschieden homöopathischen Einzelmitteln, wie z.B. Nux moschata, Lycopodium, Phosphorus, Colocynthis, Carduus marianus (Mariendistel) "

sollte man da noch zusätzlich welche geben?

LG Cathi
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Re: schlechte Leberwerte,welches Futter?

Beitragvon lulu39 » 03.10.2011 09:37

@ Cathi, sind da auch Angaben drauf, wieviel Gramm /Milliliter Mariendistel das Produkt enthält?

Das ist leider immer das Problem bei Mischprodukten..Daher vevorzuge ich Einzelkomponenten - da weiß ich genau, was "Ins Katzel" kommt..

Mariendistel ist eine Heilpflanze, die nicht schadet - eine Überdosierung scheidet also aus.
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Re: schlechte Leberwerte,welches Futter?

Beitragvon Cuilfaen » 03.10.2011 10:22

Hepeel selber ist doch ein homöopathisches Komplexmittel, richtig?
Also, ich als Laie denke, da könnte man naturheilkundlich noch ein Mariendistelpräparat geben.
Die Wirkweise ist ja unterschiedlich (das homöopathische Mittel wirkt ganz salopp und kurz gesagt ja auf die "Lebenskraft" und so auf die Selbstheilungskräfte bzw. auf die gesunde Balance, während das phytotherapeutische Mittel ja direkt auf das Organ einwirkt).
Aber das ist nur mein Laiendenken. (blöd ist dann natürlich, dass man nicht genau weiß, welches Mittel tatsächlich angeschlagen hat, um gegebenenfalls nur auf eins umzuschwenken).

Wobei ich auch nicht weiß, ab wann man bei diesem Komplexmittel eine Besserung feststellen sollte, um es abzusetzen. Generell gibt man mit einem homöopathischen Mittel ja eigentlich nur einen Impuls, den der Körper dann umsetzen muss - und man muss halt bei der Gabedauer vorsichtig sein, damit man nicht in eine Arzneimittelprüfung gerät und das "Krankheitsbild" auslöst, das eigentlich bekämpft werden soll (oder ein anderes, falls das Mittel eh nicht angeschlagen hat).

Da melden sich aber sicher noch Leute mit fachlich fundierterer Ahnung.
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Re: schlechte Leberwerte,welches Futter?

Beitragvon Athari » 03.10.2011 12:13

Ja hepeel ist ein Homöopathisches Komplexmittel. Das da Mariendistel drin ist hab ich nur von einer Internetseite aber da steht nicht wieviel da drin ist.

laut TÄ soll ich die 5 Ampullen von jedem Mittel weg machen und dann will sie weiter schauen. da ich 1/2 Ampulle aller 2 Tage gebe sind es 20 Tage indenen man es gibt.Allerspätestens da soll es dann weg sein laut TÄ.

Danach wird zumindest nochmal ein Blutbild gemacht.
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