Hier die ganze Geschichte zu Jimmy:
Jimmy kam als Baby zu uns war verspielt und verschmust und fand natürlich als unproblematisches grau getigertes Katerchen bald einen Platz in einer Familie. Nachdem wir nur Halterschaften vermitteln und das Eigentum an den Tier lebenslang bei uns verbleibt, muß man das Tier wieder zu uns bringen, sollte man es aus irgendeinem Grund nicht mehr halten können. So wurden wir vier Jahre nach dem Jimmy vermittelt wurde damit konfrontiert, dass Jimmy wieder an uns zurückgegeben werden müßte. Warum? Nun der Mann wollte auf einmal keine Katze mehr, das Kind wurde angeblich einmal von Jimmy attakiert und, und, und .... Man stelle sich vor, so etwas nachdem die Katze vier Jahre bei der Familie gelebt hatte. Was wirklich der Grund für eine Abgabe war, wissen wir bis heute nicht. Die Gründe spielen in solch einem Fall auch keine Rolle mehr. Wir wollten Jimmy der dort auf einmal unerwünscht war, so schnell als möglich rausholen. Jimmy kam also zu uns zurück und wurde in unserer Pflegestelle untergebracht. Dort zeigte sich bald, dass Jimmy gegenüber Artgenossen ein sehr dominantes Verhalten hat und es ständig zu Raufereien kam, die letztlich sogar beim Tierarzt endeten. Nachdem dieses einfach nicht gut zu gehen schien, haben wir Jimmy unserer Kollegin von der Vereinigung für Katzenschutz gegeben (privat nach Hause, weil er dort Freigang bekommen konnte). Wir hofften mit der ihm zur Verfügung stehenden großen Fläche, ist das Problem der Verträglichkeit mit Artgenossen ausgestanden. Aber es war nichts. Die Kollegin hatte natürlich auch eigene Katzen und Jimmy zeigte weiterhin allen, dass er der Boss sein möchte. Verprügelte und so steckte selbst Prügel ein und wenn sich ein paar andere zusammentaten und ihn so richtig vermöbelten, dann saß er wieder tagelang in der Ecke und schmollte. Wie soll es mit Jimmy nur weitergehen? Nun magerte er immer weiter ab und fing an (obwohl kastriert) zu markieren. Ihm gefällt sein Leben zur Zeit überhaupt nicht. Auch wir sind am Ende und wissen nicht wie es weitergehen soll. Jimmy ist eine richtige Schmusebacke, liebt es Aufmerksamkeit von seinem Menschen zu bekommen und neugierig alles zu erkundigen. Ideal wäre also ein Einzelplatz, bei jemanden, der viel Platz hat und Zeit für Jimmy aufbringen kann. Gibt es so etwas überhaupt noch?
Nun wir können nur sagen, Jimmy bitte gib die Hoffnung nicht auf.
Wer helfen kann setzt sich bitte direkt mit der Vorsitzenden der Vereinigung für Katzenschutz Nürnberg e. V. Frau Ira Hettmannsperger in Verbindung. Tel. 0911 - 578783 oder privat 09245 - 983863 oder per Email: info@Vereinigung-katzenschutz.de
Vielen Dank.
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Liebe Grüße
Robert
www.Tierschutzverein-Noris.de
Leider kein neueres Foto vorhanden, ist natürlich inzwischen stattlicher geworden.
