Katzen-Asyl-Paradies in Florida - Caboodle Ranch

Vermisste Katzen, aktuelle Tierschutz-Aktionen

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Re: Katzen-Asyl-Paradies in Florida - Caboodle Ranch

Beitragvon IschliebäKatzen » 07.03.2012 09:32

Guck mal dieser Link wurde eingestellt. Deswegen soll Peta die Farm geschlossen haben. Vorsicht. Nichts für schwache Nerven.

http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=HIEtRolHsl0

Der Mann war alleine und hatte kaum Helfer. Er meinte es gut, aber alleine schafft man sowas einfach nicht.
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Re: Katzen-Asyl-Paradies in Florida - Caboodle Ranch

Beitragvon tomcat » 07.03.2012 11:57

:shock: nach den Bildern auf Seite 1 weiß ich gar nicht was ich da jetzt glauben soll?!
Hab das Video angesehen - fürchterlich!!
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Re: Katzen-Asyl-Paradies in Florida - Caboodle Ranch

Beitragvon Venezia » 07.03.2012 12:28

Wurde die Ranch geschlossen??? warum denn?
Hab mir das Video nicht angesehn....kann ich nicht... :oops: :(

Was ist da passiert? kann das jemand mal kurz zusammenfassen ohne dass ich mir das ansehn muß.....? :?
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Re: Katzen-Asyl-Paradies in Florida - Caboodle Ranch

Beitragvon IschliebäKatzen » 07.03.2012 18:58

Der Mann meinte es gut, aber ihm sind wohl die Tiere über den Kopf gewachsen. Es sind sehr viele Kranke Tiere auf dem Video zu sehen mit dicken Schnuppen, tränenden Augen, Verletzungen etc. Die Hygiene ist auch sehr, sehr vernachlässigt. Fliegen umschwirren die kranken Tiere usw. Es entsteht der Eindruck eines Tiermessies.
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Re: Katzen-Asyl-Paradies in Florida - Caboodle Ranch

Beitragvon Sandranz » 07.03.2012 19:45

Auf der Kaboodle- Seite steht jedoch auch geschrieben, dass dsa Video nach einem riesen Unwetter gemacht wurde und deshlab alles so dreckig war...- ganz ehrlich, ich traue diese Version wesentlich mehr als dem "offiziellem" Bericht....
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Re: Katzen-Asyl-Paradies in Florida - Caboodle Ranch

Beitragvon Cuilfaen » 07.03.2012 20:17

ganz ehrlich: Dreck ist das geringste Problem, das in dem Video gezeigt wird... Ein Unwetter würde weder diese immensen Schnupfennasen, noch die verklebten Augen oder die anderen Verletzungen erklären.
Das wär mir zu dürftig als Erklärung...

Ich weiß nicht, was tatsächlich stimmt. Generell mach ich bei Internetdingen immer erstmal ein paar Abstriche - Papier ist ja schon geduldig, das Internet ist noch geduldiger. Insofern kann vieles dort falsch dargestellt, aufgebauscht oder eben auch beschönigt werden.
Aber ganz unabhängig von dem Video, würde ich mich schon fragen, wie eine Person (oder wenige Personen) rund 500 Katzen (laut ASPCA sogar rund 600) adäquat versorgen wollen, die auf einem Gebiet von 30 acre (entspricht rund 12 Hektar Land!) leben und ich wüsste ehrlich gesagt auch nicht, wie da gewährleistet sein kann, dass alle Katzen regelmäßig den TA sehen... Ich bin da ausgesprochen skeptisch und halte generell nichts davon, wenn derartig viele Tiere unter der Obhut eines Einzelnen stehen. Ob die Zustände tatsächlich so extrem waren, wie in dem Video dargestellt, vermag ich natürlich auch nicht zu sagen.

Auch wenn das Video von der Peta stammt und da ja wohl auch einiges an "Beobachtung" stattgefunden hat, wenn man dem Internet glauben mag, die letzliche Schließung etc. wurde ja von der ASPCA durchgeführt (mit Hilfe von einer Vielzahl anderer Organisationen in Florida laut ihrer HP). Ich glaube nicht, dass die sich freiwillig um 600 Katzen kümmern wollen, wenn nicht wirklich etwas im Argen gelegen hat auf dem "Hof".
Hier ist ein Link zu dem Blog. Aber auch hier die Warnung: nichts für schwache Nerven!!! http://www.aspca.org/Blog/caboodle-ranch-2

Die Reaktionen im Internet sind natürlich ausgesprochen breit gefächert. Von "das wurde doch nur gemacht, weil die Grundstückswerte der Nachbarn gesunken sind", über "der Mann brauchte Hilfe, wieso wurde keine gegeben, sondern die "Station" aufgelöst?" bis hin zu "ein Glück, dass die Katzen da raus sind".
Liebe Grüße von Annika mit Anarion, Izzie und Merry
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Re: Katzen-Asyl-Paradies in Florida - Caboodle Ranch

Beitragvon sukraM » 18.03.2012 10:29

Da ist PETA meiner Meinung nach eindeutig über das Ziel hinausgeschossen! Anstatt einzugreifen und mit Manpower zu helfen, lieber den eigenen Einfluss nutzen und die Behörden zu einer Schließung bewegen.
In einem Blog las ich folgendes:
Gelesen habe ich auch über die Mutmaßung, die "Tierschutzorganisation", die wohl über beträchtlichen Einfluß verfügt, wolle mit der der Caboodle Ranch ein Exempel statuieren um ein Gesetz zu kippen, dass die Gründung solcher privaten Initiativen wie Craigs Ranch erlaubt und unterstützt hätte.

Das Glaube ich schon eher, denn wenn solche Initiativen wie die Caboodle Ranch leichter ins Leben gerufen werden könnten, würden von anderen Orgas geführten "Tierheime" (oder soll man Vernichtungsanstalten dazu sagen?) weniger Tiere beherbergen und damit weniger Umsatz machen.

Und was passiert nun mit den 600 "geretteten" Katzen? In den USA dürfen bzw. müssen Herrenlose und Fundtiere nach 30 Tagen getötet werden... Was wurde also jetzt aus den Tieren?

Das eine handvoll Menschen mit so einem Projekt früher oder später an ihre Grenzen stoßen und sogar überfordert werden, ist bei der Anzahl der Tiere klar. Aber wenn es PETA wirklich um Tierschutz gegangen wäre, hätten sie mit allen Mitteln Craig Grant geholfen und nicht sein Lebenswerk vernichtet :!:
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Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran ermessen, wie sie die Tiere behandelt. Mahatma Gandhi
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