Wie bestraft ihr eure Katzen ?

Erziehung von Katzen

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Beitragvon pepper » 24.11.2007 23:14

Bestrafen kenn ich nicht ,meine beiden babys dürfen fast alles!!!die wohnung ist katzengerecht eingerichtet!!!!und falls mal was passiert was nicht sein soll,ist das mein fehler,und nicht das der katzen!!!!hier wird nicht geschimpft,wobei ich sagen muss meine katzen horchen,und gehen zb.nicht auf den tisch oder herd !!!ein klares nein reicht !ich glaube schimpfen oder hauen ,dafür brauch ich mir keine katze anschaffen !!! :( :(
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Die Freundschaft einer Katze ist nicht weniger zuverlässig als die eines Hundes ,nur wohlüberlegter .Ihre Achtung und Zuneigung muss man sich verdienen!


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Beitragvon sabina » 25.11.2007 10:46

eine katze kann genau 3 sekunden lang eine verknüpfung machen. das heisst, wenn die katze was verbotenes macht, muss man innerhalb von 3 sekunden reagieren, damit sie das warum begreift.
klapsen ist für mich absolut tabu! die katze soll nur positives mit seinem dosi respektive seiner hand verbinden. deshalb sollte man sie beim wasserspritzen nicht angucken. so verbindet die katze das verbotene mit etwas negativem (z.b. wasserspritze) und nicht mit uns.
anpusten, anfauchen, wasserspritze, aber hände weg!
lg, sabina mit morpheus und cosmo im herzen

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Beitragvon Hope » 25.11.2007 10:57

Das Wort "bestrafen" gefällt mir auch überhaupt nicht :!:
Bei uns dürfen die Kater auch fast alles - zum Entsetzen mancher Besucher :roll:
Allerdings gibt es schon Situationen, in denen ich meinen Unmut über ihr Verhalten kundtun muss: Sofakratzen, fast in Kochtöpfe springen, Essen beinah noch aus meinem Mund klauen, Kennys neuster Spleen: auf den Ecken des Laptopbildschirms rumkauen...
Manchmal reicht dann ein lautes "Hey!" (Nein, hat sich bei uns nicht eingebürgert :?:) oder der böse Blick, manchmal muss es aber auch schon ein Knurrer oder Anpuster sein und im äußersten Härtefall wird sanft aber bestimmt runtergeschubst.
Sinnvolles Lernen findet meiner Meinung nach auch besser über das positive Verstärken von erwünschtem Verhalten statt!
Liebe Grüße Hope, Kentucky und Punkt :-D

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Beitragvon michaela 1971 » 25.11.2007 11:13

Bei uns gibt es auch so keine verbote sondern alternativen :roll: :roll:
Sicher aufn Tisch möchte ich sie auch nicht haben ,da gibt es ein
Nein...
Die Arbeitsplate ist auch tabu,ist mir zu gefährlich....
Sie haben auch schon Deko in der Küche von der Fensterbank
geworfen,na ja war halt bischen voll :lol: :lol: :lol:
wie soll man da nur schimpfen,das passiert ja nicht ,wenn ich da bin...
Ich hab die erfahrung mit unserem Kater gemacht,das es auch weniger
wird,mit den dummheiten,oder vieleicht auch nicht :lol: :lol: :lol:
lg michi

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Beitragvon Kittys-Frauchen » 25.11.2007 11:19

Ich "missachte" meine Kitty für einen Augenblick bzw. ein scharfes Nein.
Da sie sehr gut erzogen ist (ich muss es einfach mal so sagen), macht sie auch nix "Unanständiges".
Als ich sie aus dem TH geholt hab, wollte sie an alle Blumen mir einem Küsschen begrüßen (=dran knabbern), was ich dank Blumensprize vermeiden konnte. 2-3 x hab ich gespritzt, seitdem reicht es aus, wenn ich "nur"die Blumenspritze in die Hand nehmen.
Und schon wirkts.
"Ein Lächeln kostet nichts und bewirkt viel."


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Beitragvon Cleomy » 25.11.2007 11:25

bei mir reicht meistens ein "Nein", wenn die partout nicht hören wollen, dann hab ich halt Pech gehabt :lol:

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Beitragvon Kittys-Frauchen » 25.11.2007 11:50

Pech ist richtige Wort! :-)
(Kenne ich).

Meine Eltern (sie wohnen mit im Haus) haben z. B . Kitty "verzogen". Naja, falsches Wort... ähm, sie lassen echt viel durchgehen.
Ich hingegen hab sie gut im Griff.

Aber: Meine Eltern machen nix, ohne meine Zustimmung. Essen vom Tisch gibts da nicht, wenn ich sage "Kitty bleibt heut drin" bleibt sie drin.
Meistens jammern meine Eltern dann "die Katze saß vor der Tür und weint".
Dabei hat sie nur gemaunzt und wollte wohl sagen "ej Oller, lass mich endlich raus".
Wenn ich dann meinen Eltern zeige, wie das geht "Kitty, nein, heute gehts nicht raus", mich wegdrehe und hochgehe, kommt Schnurri hinter mir her und mein Dad ruft ein "Kitty, dein Frauchen ist aber heut nicht nett zu dir" hinterher.
Er meint das nicht böse... er ist nur viel einfacher ihn weichzuklopfen als das Frauchen.

Aber es geht meiner Schnurrilinksi gut.
Habe gestern die Pflegerin aus dem TH getroffen (Zufall) und sie konnte sich an Kitty sofort erinnern. Sie sagte: sie könne bis heute nicht verstehen, dass sie solang im TH geblieben ist. Ehrlich gesagt: ich verstehe es auch nicht.

So, Ende des Romans :-P
"Ein Lächeln kostet nichts und bewirkt viel."

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Beitragvon Rudi » 25.11.2007 12:04

Heute wurde ich bestraft :( . Da Candy um vier Uhr morgens Hahn spielte und einfach nicht mehr aufhören wollte einen zu erzählen hab ich sie rausgelockt und die Tür zugemacht.
Meine Strafe: Ein dicker Haufen im Büro.
Ich schlage also vor den Thread umzubenennen in:
Wie bestrafen euch eure Katzen? :roll:
Schönen Sonntag bwünscht Rudi

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Beitragvon Hope » 25.11.2007 14:22

Rudi hat geschrieben:Heute wurde ich bestraft :( . Da Candy um vier Uhr morgens Hahn spielte und einfach nicht mehr aufhören wollte einen zu erzählen hab ich sie rausgelockt und die Tür zugemacht.
Meine Strafe: Ein dicker Haufen im Büro.
Ich schlage also vor den Thread umzubenennen in:
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Schönen Sonntag bwünscht Rudi


:s1968:

Entschuldige, aber das ist einfach zu gut!

Zwerg straft Nicht-Beachtung durch lautes jammervolles Maunzen (kommt besonders gut, wenn Besuch da ist, der sich dadurch erweichen lässt) oder am Türrahmen hochspringen. Kenny hat sich angewöhnt in den Computer zu beißen, wenn diesem mehr Aufmerksamkeit gewidmet wird als ihm. Will ich lieber was für die Uni machen, als mit den beiden zu spielen, dann wird sich schon mal demonstrativ auf die Tastatur oder auf das Buch gesetzt. Selbstverständlich wurden dann auch bereits alle Stifte verschleppt.
Liebe Grüße Hope, Kentucky und Punkt :-D

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Beitragvon Judith » 25.11.2007 15:19

Also was das "erziehen" und "bestrafen" angeht, bin ich auch ziemlich zwiegespalten. Denn zum Einen bin ich der Meinung das es meistens am Mensch liegt, wenn eine Katze etwas anstellt. Zum Beispiel auf Grund nicht genügender Aufmerksamkeit, nicht katzengerechter Haltung, Inkonsequnz des Menschen.

Auf der anderen Seite muss gerade ein Kitten erst Mal lernen, was es darf und was es nicht darf. Wie z.B. das an Tapeten und Möbeln kratzen verboten ist, Vorhänge nicht zum daran hoch klettern und daran schauckeln gedacht sind und das auf dem Wohnzimmer/Esstisch eine Katze eigentlich auch nichts zu suchen hat. Sowie das die Krallen beim Spiel mit dem Menschen drinnen bleiben müssen und das Liebesbisse oder Attacken auf die Füsse und Beine des Menschen nicht sehr angenehm sind - auch nicht, wenn es sich um Liebesbisse handelt.

Deshalb gab und gibt es bei mir auch die Varianten: In die Hände klatschen, immer wieder NEIN sagen, anpusten und die Wasserspritze. Wobei manche Katzen (bei mir ist es Fellini) dagegen resistent zu sein scheinen.

Mein Freund dagegen sieht das etwas anders - wir bekommen jedesmal Krach, wenn ich die Wasserspritze einsetze und auch wenn ich dann von der Stimme her "lauter" werde ... mmmhh.

Er macht das ganz anders und ich glaube, würden wir zusammenleben, hätte ich zwischenzeitlich die "bravsten und vorbildlichsten" Katzen die es gibt.

Beispiel: Jeanny wetzt ihre Krallen am Teppich oder kratzt an der Tapete. Dann steht Sunny auf, nimmt Jeanny und trägt sie zum Kratzbaum und "kratzt" ihr eins vor. Meistens macht sie es ihm dann tatsächlich nach. Oder wenn Fellini mal wieder die Gardine hoch geht. Auch dann steht Sunny auf, pflückt ihn von der Gardine und sagt ihm: Nein, das darfst Du nicht und setzt ihn auf den Kratzbaum. Das gleiche hat und macht er bei Jeanny und auch bei Fellini, wenn diese beim spielen mit "uns" die Krallen draußen hatten/haben. Dann hat er das Pfötchen in die Hand genommen und ganz sanft gegen die Krallen gedrückt und erklärt, dass uns Menschen das weh tut .... bei Jeanny hat das zu 100% funktioniert.

Also aus dieser Erfahrung raus denke ich, diese "sanfte" Art ist auf jeden Fall besser, als die Bestrafung mit z.B. der Wasserspritze.
Liebe Grüße von Judith, Jeanny, Fellini & Wilai :pfote:
http://liebenswerte-fellmonster.magix.net/

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Beitragvon Malleen » 06.12.2007 11:47

Bei meinen 3 langt es schon, wenn mein Freund die Tastaturschublade reinschiebt (ich hoffe ihr versteht was ich meine). Das macht dann ein Geräusch und sie wissen er wird aufstehen und meckern. Und siehe da...wir haben plötzlich brave Katzen. Naja, und wenn es eben ganz "schlimm" wird muss der Wassersprüher her ...

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Beitragvon Aleshanee » 06.12.2007 11:59

Bestrafen ist ein häßliches Wort
Wenn unsere 3 etwas VERBOTENES machen,pusten wir sie leicht an.
Das hab ich hier mal irgendwo gelesen ,das käme dem fauchen der Mutter gleich
Aber das hilft wirklich ohne ihnen dabei weh zu tun
Wir würden unseren Mäuschen nie weh tun,es gibt nicht viel,was sie nicht dürfen :s2603:
Es grüßen Euch Heike mit Micky, Smoke, Lisa und natürlich Kalija

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Beitragvon Cuilfaen » 06.12.2007 12:02

Also "bestrafen" tu ich auch nicht. Ich sage bevor die beiden etwas anstellen "Nein!", z.B. kurz bevor sie auf den gedeckten Küchentisch springen wollen. Und sie lassen es dann. In "schlimmen" Fällen wird mal gefaucht und Izzie hab ich ne Weile angepustet, wenn sie wieder in den Blumen hing. Oder ich setze die Katze zur Seite bzw. schubse/schiebe sie z.B. vom Tisch runter.
Wasserspritze war bei mir n Reinfall. Hab ich ganz am Anfang mal bei Merry und Pippin benutzt - gebracht hats nüscht, weil ich Wasserratten-Katzen hab. Jetzt ist schon seit Ewigkeiten Wodka drin, damit ich damit die Markierflecken bearbeiten kann, die der blöde Streunerkater Billy immer noch hin und wieder an meinem WoZi-Fenster hinterlässt (allerdings war er nie wieder an meinem SchlaZi-Fenster - das war damals der Grund, warum ich mich hier angemeldet hab, eure Tipps haben also funktioniert :wink: ).
Allerdings lob ich total viel. Also auch einfach so, wenn die beiden einfach nur nix anstellen. Ich red eh viel mit den Katzen.
Und ich find, dass ich ziemlich liebe Katzen hab.

Natürlich kann ich mich nicht davon frei sprechen, dass ich auch mal laut werde, wenn ich furchtbar genervt von den beiden bin. Nicht so, dass ich brülle, aber schon etwas heftiger von der Stimmlage her. Oder dass ich mal mit der Hand auf den Tisch hauen muss (halt auch ein lautes Geräusch). Kommt aber GsD beides wirklich extrem selten vor.
Wie gesagt, eigentlich hab ich auch echt liebe Katzen :love:
Zuletzt geändert von Cuilfaen am 06.12.2007 12:58, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße von Annika mit Anarion, Izzie und Merry
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catwalk
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Beitragvon catwalk » 06.12.2007 12:52

Katzen mit Klapsen oder Schlägen zu bestrafen bringt überhaupt nichts, sie verlieren höchstens das Vertrauen.
Probiers doch mal in der Katzensprache mit einem scharfen Zischen oder Fauchen.
catwalk :)

Cateye
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Beitragvon Cateye » 07.12.2007 07:54

Das Wort "Strafe" (bzw. bestrafen) ist nicht so treffend. Man sollte eine Katze nicht in der üblichen Weise bestrafen, wie man es z.B. bei Hunden macht (zusammengerollte Zeitung und dann ein leichter Klaps), weil sie den Zusammenhang nicht nachvollziehen können und - wie hier schon jemand geschrieben hat - die Verbindung dazu ist bei der Katze nach ca. 3 Sekunden wieder vorbei.
Hat unser Kater mal etwas gemacht, was er nicht machen sollte, rufen wir laut in seine Richtung. Er scheint dann auch zu erkennen, daß es um ihn geht und meistens hat sich die Sache dann schon erledigt. :)



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