Probleme mit der Kastra

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Kyrill
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Probleme mit der Kastra

Beitragvon Kyrill » 30.09.2007 19:50

Meine Katze hat ihre Kastration gut überstanden. Aber die Wundheilung macht große Probleme. Nun habe ich gerade mit jemandem darüber geredet, der mir Emuöl als "Wundermittel" sehr ans Herz gelegt hat. Es dringt gut in die Haut ein und hat einen entzündungshemmenden und heilenden Effekt.

Ich habe meine Mieze eigentlich schon gut auf die OP vorbereitet (mit Arnica-Globuli). Danach gab es wiederum Arnica und auch Staphisagria zur schnellen Heilung von Schnittwunden.
Es hilft aber alles nichts. Am Donnerstag (7 Tage nach der Kastra) bin ich wieder mit ihr zum Tierarzt. Da bekam sie eine Antibiotika-Spritze und muss für die nächsten Tage diese Tabletten nehmen.
Morgen muss ich mit ihr zum Fäden ziehen. Die Ärztin meinte, sie scheint darauf allergisch zu reagieren, konnte sie aber am Donnerstag nicht ziehen, weil die OP erst 7 Tage her war. Die Wunde nässt immernoch und eitert leicht.
Kann ich nach einer vorsichtigen Reinigung vielleicht mit Calendulasalbe oder Traumeelsalbe die Wunde versorgen. Oder lass ich alles wie es ist? :shock:

Da meine Katze ständig an ihrer Wunde lecken würde, muss sie einen Trichter tragen. Sie tut mir leid damit. Es wäre wirklich gut, wenn die Wunde nun endlich abheilt.

Außerdem muss ich ständig ihren Bruder von ihr fernhalten, weil der nicht versteht, weshalb er nicht mit ihr spielen darf. :evil:

Ihr seht, Probleme über Probleme. Aber das muss doch in den Griff zu kriegen sein, oder?

Ich danke Euch jetzt schon auf die schnellen Antworten (die ich hoffentlich bekomme). :wink:
Zuletzt geändert von Kyrill am 21.10.2007 10:01, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße von Anke mit Kira und Kyrill
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Beitragvon Aleshanee » 30.09.2007 20:24

Ich ließ unsere 2 Katze und Kater letztes Jahr auch kastrieren,haben beide GsD keine derartigen Probleme gehabt.beim Katerchen hat man schon am nächsten tag gar nichts mehr gesehen und beim Mädchen war unter der Naht ein kleiner Knubbel(Reaktion wegen der Fäden)aberdas wars auch GsD schon.Aber ich kenne solche Reaktionen von mir selber,nach meinem Kaiserschnitt(3 Tage später,ich hatte aber die ganze Zeit wahnsinige schmerzen)kam blutig-roter Eiter zwischen den Fäden durch.Ich bekam Antibiotika,direkt in die Wunde und mußte jeden Tag zum F-Arzt,es war keine einfache Situation:Ich denke das es bei menschen und Tieren keinen so großen unterschied bei den Medis gibt.
Es grüßen Euch Heike mit Micky, Smoke, Lisa und natürlich Kalija

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Beitragvon hildchen » 30.09.2007 21:36

Emuöl klingt mir ehrlich gesagt ein bisschen zu exotisch.
Ich hätte Zweifel über die Reinheit und würde es sicher nicht auf eiternde Wunden auftragen.
Wenn sie allergisch auf die Fäden reagiert, müsste sich das Problem ja bald von selber lösen. Eure TÄ wird Dir sicher etwas empfehlen, frag sie mal nach homöopathischen Mitteln, falls sie da zugänglich ist. Ich kenn mich nicht so damit aus, vielleicht hat hier jemand anderes mehr Ahnung?

(Bei meinem Kaiserschnitt bekam ich übrigens eine Pflasterallergie, als die Pflaster abkamen, hatte ich darunter riesige Quaddeln, und die haben im Krankenhaus einfach nur gelacht :evil: Na ja, war ja auch in den USA. Die haben wohl einen anderen Humor :P )
Mein einziger Vorsatz für 2020: Ich will mir nicht mehr alles gefallen lassen!

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Beitragvon Filou » 01.10.2007 07:04

was ist emuöl? aus was ist es gemacht?
gibt es keine bedenken der herkunft des produktes? auch nicht wegen der herstellung?
Das letzte, was ich einer Katze nachsagen würde, ist Harmlosigkeit...von Edward Paley

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Beitragvon Kyrill » 01.10.2007 16:08

Wer Interesse hat sich zu informieren was Emuöl ist, kann hier mal nachlesen.
http://www.emuoil-austria.at/

Für mich klingt das ganz positiv, obwohl ich es bisher auch nicht kannte.
Aber eine Dame, die ihre Katzen auch homöopathisch behandelt, hat es mir empfohlen. Aber ehe ich welches kaufe, wollte ich euch fragen.

Meine Katze sollte heute eigentlich nur zum Fäden ziehen zum Doc. Aber so wie die Wunde aussah, habe ich mir schon gedacht, was passiert.
Ich musste sie da lassen, weil nachoperiert werden muss. Mein Mann holt sie dann gegen 18 Uhr ab. Ich bin sehr gespannt, ob die Tierärzte eine Ursache gefunden haben bzw. die nennen (falls es ein Fehler der Ärzte war)

Jetzt geht das Ganze von vorne los. Noch mal 10 Tage mit Trichter. Anders ist die Kleine nicht von ihrer Wunde abzuhalten. Den Tierarzt habe ich gefragt, ob man nicht so ein Silberspray draufmachen kann, dass sie nicht an der Wunde leckt.
Er meinte, das sei alles Quatsch. Auch das würde die Katze ablecken, weil es ein Fremdkörper ist. Das einzige Mittel, um die Katze 100% von der Wunde fernzuhalten, ist der Trichter.
Sie tut mir so leid. :cry:
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Beitragvon ela2706 » 01.10.2007 16:16

Ich würde auch zu homöopathischen Mitteln raten wenn du wirklich was geben willst...lg ela
Das Tier erkennt die tiefsten Tiefen unseres Wesens
und hält zu uns, selbst wenn die ganze Welt uns auch verlässt...
Die Treue eines Tieres kann uns rühren,
weil Treue unter Menschen doch so selten ist...

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Beitragvon Kyrill » 20.10.2007 13:53

So, ihr Lieben, jetzt will ich Kiras Geschichte schnell zu Ende erzählen. Die zweite OP klappte gut. Damit sie wirklich nicht an die Wunde geht, musste sie 7 Tage einen Trichter tragen. Danach hat sie sich "unter Aufsicht" ohne Trichter putzen dürfen. Sowie die kleine Zunge in die Nähe der diesmal gut heilenden Narbe kam, reichte ein lautes NEIN, um sie davon abzuhalten.
Inzwischen sind die Fäden längst raus (die 2. OP war am 1. Oktober). Von der Narbe ist kaum noch was zu sehen, das Fell wächst langsam wieder. Sie rauft recht heftig mit ihrem Bruder. :wink: Sie ist also ganz die Alte.

Diese Zeilen nur damit ihr wisst, dass alles ein gutes Ende gefunden hat für unsere Kira. :love:
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Beitragvon Mozart » 20.10.2007 14:39

Solch gute Nachrichten liest man doch immer wieder gern!
Weiterhin gute Besserung!
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