Shy Lee hat geschrieben:Schuggi hat geschrieben:
Es gibt immer die Sichtweise eines TA die in jedem
Fall rational gesteuert ist, aber auch die Sichtweise des
Halters der immer emotional mitbeurteilt, doch er ist jeden
Tag mit seinem Tier zusammen und es kommt immer mal vor
das, das Leben sich konträr zu Labor und anderen
Untersuchungswerten verhält,
an die sich viele der TÄ orientieren und dann den
Standpunkt vertreten was sie "jetzt" für das Richtige
halten. Wirklich übel nehmen darf man es wohl
keinem denn sie kennen sich aus mit den Krankheiten
und was diese alles mit sich bringen an Schmerz,
Leid und div. anderen Folgen.
Natürlich können sie sich auch mal irren,
es sind auch nur Menschen.
Und an der Stelle würde mich doch mal interessieren, woher da ein Tierarzt seine Erfahrung nimmt?
Kann er sich in das Tier einfühlen, kann er spüren, was ein Tier spürt, was in ihm vorgeht?
Mag sein, dass Tierärzte sich besser mit dem Verlauf und den Symptomen einer Krankheit auskennen,
aber das bedeutet nicht, dass sie wissen, wie ein Tier fühlt.
Vieles projeziert der Mensch doch von seinen eigenen Empfindungen auf das Tier.
Und da sind viele Tierärzte auch nicht anders..
Zum ersten hat ein TA Jahre Tiermedizin studiert,
da hat er verdammt viel gesehen und gelernt, im
Normalfall kommt Erfahrung in der Praxis dazu...
ich denke auf jeden Fall das er sich auskennt.
Und in manchen Fällen kann er sich ganz sicher auch
einfühlen...denn er hat jeden Tag mit den Patienten
zu tun, er versucht Leid und Schmerz zu lindern, er
sieht die Tiere mit ihren Krankheiten und welchen
Schmerz sie haben, und so grausam die Diagnosen
sind, er stellt sie jeden Tag.
Also das mit der Projektion mag auf uns Besis
zutreffen, bei TÄ bin ich mir da nicht ganz sicher
denn wie schon erwähnt sie haben ihr Fach studiert,
eine komplett andere Ratio ergo einen völlig anderen Blickwinkel,
und den müssen sie auch haben, wenn sie ihren
Job gut machen wollen. Das ist auch in der Humanmedizin
der Fall...
Wie ein Tier fühlt weis keiner von uns Menschen...
bestenfalls was es fühlen könnte, wie Freude, Traurigkeit
u.s.w. aber Schmerz ist Schmerz da gibt es keinen
Unterschied zwischen Haustieren und Uns...
Ein letztes Beispiel...
wir treffen auf Menschen mit ihrem liebenswerten
Tier egal ob Katze oder Hund...
für uns erscheint alles normal und in Ordnung
nix auffälliges...ein TA betrachtet das Tier und
sieht auf dem ersten Blick Dinge die wir nicht
wahrnehmen...weil er Tiermediziner ist und
u.a. Zusammenhänge kennt von denen wir
oft gar keine Ahnung haben...ja wie denn auch!
Nachtrag:
Ich hoffe wirklich sehr, Du hast mich nicht falsch verstanden...