Was tun wenn der Tierarzt mist baut ??

Besuch beim Tierarzt

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Was tun wenn der Tierarzt mist baut ??

Beitragvon Bantai » 21.06.2008 14:54

Mahlzeit,
bevor jetzt wieder alle schreien ich soll die Suchfunktion benutzen. Ich hab nix gefunden. Oder ich suche falsch *schulterzuck*
Also was mich intressiert ist an wen kann man sich wenden wenn man die Vermutung oder auch die Gewissheit hat das ein Tierarzt nicht gut gearbeitet hat. Wo kann man sich infomieren? Wie sollte man vorgehen? Was habt iht da für erfahrungen gemacht?

Ich will jetzt hier keinen TA nieder machen weil ich Kummer hab das meine Ivy tot ist oder eine Hetzkampagne starten. Ich will eigentlich nur das der betroffene Arzt siene Berufswahl noch einmal überdenkt und vielleicht ein wenig sogfälltiger arbeitet das nächste mal.
Bei meiner Maus hätte es wahrscheinlich eh keinen großen Unterschied mehr gemacht nur was ist mit dem nächsten Tier was er behandelt?

Liebe Grüße
Bantai


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Beitragvon perserchen » 21.06.2008 15:11

nun, den einzigen Rat den ich dir geben kann ist folgender...

hol dir eine zweite Meinung ein, geh zu einem anderen TA, lass dich beraten, das Tier untersuchen und sag ihm (ohne Namen) wie der andere TA vorgegangen ist.

Dann wird sich das wohl bissle besser "erleuchten"...

Viel Glück
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Beitragvon danzig » 21.06.2008 15:29

perserchen hat geschrieben:nun, den einzigen Rat den ich dir geben kann ist folgender...

hol dir eine zweite Meinung ein, geh zu einem anderen TA, lass dich beraten, das Tier untersuchen und sag ihm (ohne Namen) wie der andere TA vorgegangen ist.

Dann wird sich das wohl bissle besser "erleuchten"...

Viel Glück


das wird in dem fall nicht klappen, weil ivy nicht mehr lebt... :(

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Beitragvon Bebé » 21.06.2008 15:30

Du kannst dich auch an die Tierärztekammer wenden. Wie das abläuft, weiss ich allerdings nicht.

Das mit Ivy tut mir Leid :cry:

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Re: Was tun wenn der Tierarzt mist baut ??

Beitragvon SONJA » 21.06.2008 17:00

Hallo,

Bantai hat geschrieben:Also was mich intressiert ist an wen kann man sich wenden wenn man die Vermutung oder auch die Gewissheit hat das ein Tierarzt nicht gut gearbeitet hat. Wo kann man sich infomieren? Wie sollte man vorgehen?


das ist ein ähnlicher Ablauf wie bei Menschen auch,

Du kannst dich an die für Dich zuständige Tierärztekammer wenden,
in Deinem Fall ist das

:arrow: http://www.tieraerztekammer-nordrhein.de/

und anfragen, da Du dich wegen eines Behandlungsfehlers über einen
Tierarzt beschweren möchtest (vorausgesetzt der Tierarzt ist überhaupt
ein zugealssener Tierarzt, aber davon kann man wohl ausgehen).


liebe Grüße,
Sonja
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Beitragvon Bantai » 21.06.2008 18:14

Also das mit der zweiten Meinung kann ich nur bestätigen. Die Erfahrung habe ich auch gemacht.Obwohl unsere Katze ja schon in einer TK war und da von vier!!! verschiedenen Ärzten untersucht worde.
Aber was mich viel mehr bewegt ist was man tun kann wenn man aus eigener Erfahrung weiß das der Arzt XYZ einfach Mist gebaut hat. Hab ja hier im Forum gelesen das sowas ja wohl ,ich drück es mal vorsichtig aus, öfter vorkommt.

Das mit der Ärztekammer ist mir schon bewußt aber ich befürchte das ein Brief an die wenig bringt.Wir kennen ja alle das Sprichwort mit den Krähen.
Um es nochmal zu sagen : Ich weiß nicht ob eine von Anfang an perfekte Versorgung etwas geändert hätte. Ein Leberschaden entwickelt sich im allgemeinen ja nicht von heut auf morgen.

Kann man sich da an die Verbraucherzentrale wenden um da Hilfe zu kriegen? Oder welche Instution hilft einem da als leidtragender weiter??


Liebe Grüße
Bantai

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Beitragvon Schneckenbär » 21.06.2008 18:21

Ich weiss nicht... wenn, dann würde ich auch die Tierärztekammer sagen. Aber Du hast auch Recht. Eine Krähe pickt der anderen kein Auge aus!!!

Und wenn da etwas recherchiert werden sollte, mit Gutachten usw. dann wird das sicherlich nicht ohne den Körper der Süssen gehen. Ich denke nicht, dass Du das möchtest, sondern ihr die Ruhe gönnst. Außerdem wird das sicherlich eine Menge Geduld und auch Geld kosten.
LG
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Beitragvon Bantai » 21.06.2008 18:46

Also den Körper meiner Kleinen würd ich nicht hergeben. Da hast du recht. Wahrscheinlich siehts von daher objektiv gesehen eher schlecht aus. Aber probieren was man machen kann will ich trotzdem. Wir haben ja eine Rechtsschutzversicherung und einen befreundeten Rechtsanwalt. Mit dem werden wir eh mal die Tage reden.
Auch wenn ich bei einem Streit vor Gericht eher schwarz sehe.
Aber das muß ja nicht die einzige Lösung sein. Vielleicht hat hier ja ein anderer eine gute Idee wie man andere Tierbesitzer vor sowas schützen kann.
Es kann doch nicht sein das von so einem Fehler keiner erfährt und schlechte Ärzte einfach weiter machen können. Ich kann hier ja noch nichteimal jemanden warnen weil ich hier ja keine Namen nennen darf. Man darf ja auch nie vergessen das die vielzitirte "zweite Meinung" ja auch eine Menge Geld und Zeit kostet die nicht jeder aufbringen kann.
Das Tier ist dabei immer der Verlierer.

Liebe Grüße
Bantai

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Beitragvon Schneckenbär » 21.06.2008 18:56

Natürlich muss davor gewarnt werden, da gebe ich Dir vollkommen Recht. Und wer den Namen wissen möchte, der kann ja über PN fragen ;-)

Chancen auf Erfolg sehe ich auch nicht, aber einen Versuch ist es wert.... meine Daumen dafür sind jedenfalls feste gedrückt!!!

Wenn Du einen befreundeten Anwalt hast, dann besprich Dich einfach mal mit ihm. Er wird Dir sagen können, was Du am besten tust!
LG

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Beitragvon Bantai » 22.06.2008 09:55

Hmm,
also wenn ich das richtig sehe hat es noch keiner so richtig probiert. Werd erstmal mit meinem Bekannten reden vielleicht kennt der jemanden der sich mit sowas schon beschäftigt hat. Sollte ich etwas neues erfahren meld ich mich.
Ansonsten bin ich für jeden konstruktiven Vorschlag zu haben. Irgendwas muß da doch zu machen sein und wenn es bei mir nicht geht dann kann vielleicht der nächste dem soetwas passiert etwas ändern. Wenn er weiß wie.

Gruß
Bantai

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Beitragvon perserchen » 22.06.2008 16:33

danzig hat geschrieben:
perserchen hat geschrieben:nun, den einzigen Rat den ich dir geben kann ist folgender...

hol dir eine zweite Meinung ein, geh zu einem anderen TA, lass dich beraten, das Tier untersuchen und sag ihm (ohne Namen) wie der andere TA vorgegangen ist.

Dann wird sich das wohl bissle besser "erleuchten"...

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das wird in dem fall nicht klappen, weil ivy nicht mehr lebt... :(


oh, das tut mir leid.
das muss ich irgendwie überlesen haben, entschuldigung :cry:
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Beitragvon spike » 22.06.2008 19:31

Ich denke mal Du musst immer Hieb und Stich feste Beweise haben um irgendwem was nach zu weisen.
Das bedeutet immer das ein Tier obduziert werden müsste.
Frage doch mal bei einer Veterinärpathologie nach wie sowas abläuft. Vielleicht geben die ja Auskunft.


lg Sabine
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Beitragvon hildchen » 22.06.2008 22:00

Ich halte es auch eher für unwahrscheinlich, dass Du da eine ANzeige erstatten kannst oder sowas
Aber mehr als gar nichts wäre es doch schon mal, wenn Du einen ganz sachlichen Bericht (nur Fakten, keine Emotionen!) an die Tierärztekammer schicken würdest.
Es würde ohnehin nichts passieren, was Dir Dein Schätzchen zurückgibt.
Aber vielleicht schauen sie dem dann doch mal auf die Pfoten. Sie müssten es m. E. sogar, wenn so eine Beschwerde kommt. Vielleicht gab es ja schon andere?
Halt die Ohren steif! Es kommen auch wieder andere Zeiten.
Mein einziger Vorsatz für 2020: Ich will mir nicht mehr alles gefallen lassen!

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Beitragvon Mozart » 22.06.2008 23:37

Wenn man der Ansicht ist, dass es Behandlungsfehler gab,
dann sollte man es wie Hildchen es geschrieben hatte, ohne Emotionen
sachlich in einem Brief festhalten.
Es ist nicht so, dass das Papier bei der Tierärztekammer in den '"Rundordner" kommt. Die müssen die Sache schon prüfen, das hat
mit dem "eine Krähe hackt der anderen keine Auge aus" nix zu tun.
Auch in der Human-Medizin geben Ärzte heute Fehler eher zu.

Und wenn dieser TA ein Schreiben der Tierärztekammer bekommt mit der
Bitte um Stellungnahme zu dem Fall, da wird er schon mal nachdenken. Und vielleicht
gibt es schon mehrere Beschwerden. Zumindest weiß er, dass der
Patientenbesitzer das nicht so einfach hinnimmt.
Der kätzische Wissensspeicher auf www.schnurr-schnurr.de

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Beitragvon Bantai » 23.06.2008 10:19

Hmm,
den Brief werden wir auf jeden Fall schreiben. Mal sehen was es bringt. Vielleicht denkt dieser Herr dann echt das nächste mal ein wenig genauer nach wenn er eine Diagnose stellt.
Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Für mich steht fest das ich diese Klinik bestimmt keinem weiterempfehlen kann. Ich hoffe nur das jeder der in der näheren Umgebung wohnt mich probiert anzusprechen. Da ich ja leider die Namen hier nicht nennen darf.

Werde euch auf dem Laufenden halten.

Liebe Grüße
Bantai



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