Auch wenn in dem Medien berichtet wird, dass alles im Griff ist, so ganz glaube ich das nicht.
Auf denn Seiten des Rober-Koch-Instituts ist unter anderem zu lesen:
Das Risiko, dass Reisende die Krankheit nach Deutschland mitbringen, ist gering, es ist aber nicht auszuschließen. Eine Übertragung von Mensch zu Mensch ist durch den direkten Körperkontakt mit erkrankten Personen oder mit Blut oder anderen Körperflüssigkeiten von erkrankten Menschen oder Verstorbenen möglich. Personen im engsten Umfeld dieser Erkrankten hätten daher ein Ansteckungsrisiko.
Und jeder von uns weiß, dass man mit seinen Tieren einen engen Kontakt hat. Ich habe gestern einen Bericht gehört, wonach es vollkommen unklar ist, wie die Übertragung auf Tiere, speziell beim Hund ist. Der Wissenschaftler hatte es vage ausgedrückt "Man weiß hierüber zu wenig."
Solange eine Übertragung auf Tiere nicht ausgeschlossen werden kann, ist für mich die Entscheidung der spanischen Behörde absolut logisch und nachvollziehbar.
@Schuggi: Zum Mutieren, gucke mal, das habe ich gefunden auf dieser Seite:
http://www.welt.de/gesundheit/article133113737/Ab-Mitte-Januar-wird-Ebola-langsam-zurueckgehen.htmlEines der beliebtesten – und von Hollywood-Thrillern wie "Outbreak" kräftig gefütterten – Schreckensszenarien ist die vermeintliche Möglichkeit, dass das Ebolavirus spontan mutiert und in der Folge über die Luft übertragbar wird. "Das ist Unsinn", sagt Gonzalez. Anders als das Influenzavirus, wo winzige pathogene Partikel in der Luft schweben, sei Ebola in der Luft nicht überlebensfähig. "Um das zu ändern, müsste das Virus seine innersten Strukturen, seine Ökologie ändern – und das kann Jahrzehnte, manchmal Jahrhunderte dauern." Als Wissenschaftler könne er zwar nichts ausschließen sagt er, "aber ein solches Szenario ist sehr unwahrscheinlich."
Aktuelle Infos zum Ebola-Virus findet man hier:
http://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/E/Ebola/Kurzinformation_Ebola_in_Westafrika.html