BBU fordert mehr Schutz der Lebensräume für Tier- und Pflanz

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BBU fordert mehr Schutz der Lebensräume für Tier- und Pflanz

Beitragvon SONJA » 23.05.2013 19:59

BBU fordert mehr Schutz der Lebensräume für Tier- und Pflanzenarten

"... Anlässlich des internationalen Tages der biologischen Vielfalt (22.05.2013, www.cbd.int/idb) hat der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) zur verstärkten Förderung des Artenschutzes aufgerufen. „Natürliche Lebensräume werden für Tier- und Pflanzenarten immer knapper. Der Schutz der Artenvielfalt muss einen höheren Stellenwert bekommen“, so Udo Buchholz vom Vorstand des BBU.

Der BBU sieht nach wie vor beim enormen Flächenverbrauch für Bebbauungspläne aller Art sowie für den Fernstraßenbau Gefahren für die Artenvielfalt. Da die vorhandenen Flächen nicht vermehrt werden können, ruft der BBU zum sparsamen Umgang mit Flächen auf. Feuchtgebiete und Streuobstwiesen, aber auch Hecken in der freien Landschaft und schützenswerte Brachflächen, müssen vor der Bebauung bewahrt werden. Der Straßenbau muss gebremst, der Bahn- und Busverkehr muss ausgeweitet werden.
In der Landwirtschaftspolitik setzt der BBU auf den Bio-Landbau, der durch den Verzicht auf chemische Keulen den Artenschutz fördert. Zudem spricht sich der BBU gegen den Einsatz von genmanipulierten Pflanzen und für alte, regional bedeutsame Gemüse- und Obstarten aus.

Aktuell zur Gartensaison empfiehlt der BBU im Gartenbereich auf den Einsatz von Torf zu verzichten. Auch in der Bundesrepublik werden noch immer Tier- und Pflanzenarten durch den Torfabbau in Moorgebieten bedroht. Torf sollte im Gartenbereich nicht mehr zum Einsatz kommen. Zudem sollte im heimischen Garten auf den Einsatz von Pestiziden verzichtet werden.

International spricht sich der BBU zum internationalen Tag der biologischen Vielfalt u. a. für den Schutz der Regenwälder und der Meere aus. "Die Abholzung der Regenwälder und die Vergiftung der Meere müssen gestoppt werden", so BBU-Vorstandsmitglied Udo Buchholz. ..."

Quelle: BBU
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