cattalk - das Katzen-Forum

So, wir sind wieder daheim.
Die Blutwerte sind leider noch nicht da, aber dafür hat er immernoch Fieber (41 Grad).
Sein Herzschlag war heute wieder normal. Gestern war es auffällig.
Er hat nun eine Cortisonspritze bekommen und laut TA müssen wir wahrscheinlich über die Dauer der Wirkzeit Cortisontabletten geben um die Nebenwirkung einzudämmen Morgen weiß ich aber mehr da die Werte dann da sind.

Ich muss ganz ehrlich sagen, letzte Woche war er matt und hat sehr ungewöhnlich viel geschlafen. Aber er hatte kein Fieber und hat gut gefressen, sodass ich mir dabei nichts gedacht habe. Es kann deshalb schon sein, das er bereits letzte Woche darauf reagierte und sein Immunsystem irgendwann durch das andauernde ankämpfen zusammen brach. Anders kann ich es mir nicht erklären.
Wenn ich persönlich als Allergikerin einem Allergen zu lange ausgesetzt werde, reagiere ich auch so.

Wie dem auch sei. Momentan ist das wichtigste sowohl das Fieber als auch das Mittel weg zu bekommen.
Der Arzt riet mir ihn zu scheren. Alternativ soll ich sein Fell mit einem Waschlappen und einer seifenfreien Lotion waschen.
Ich gebe ihm jetzt stündlich Belladonna.

meine güte armes schätzle
gute besserungsknuddler ans schätzle

Kortison schlägt schnell an. Es müsste ihm also auch schneller besser gehen. Drücke Euch fest die Daumen.

Hoffentlich...
Ich werde morgen bescheid geben was bei der Blutabnahme heraus gekommen ist.

Das ist ja furchtbar!
Leider kann es immer zu allergischen Schockreaktionen
kommen, traurig aber wahr.
Mit dem Kortison seit ihr erstmal gut beraten es war
nach meinen persönlichen Erfahrungen die absolut
richtige Entscheidung.
Ich kann jedem nur anraten Hilfsmittel für ein Tier
selbst nicht frei zu kaufen sprich nicht im Geschäft,
die beste Adresse dafür ist immer der Tierarzt der
solche Mittel grundsätzlich vorrätig hat. Er weis was
er abgibt und man wird zusätzlich beraten/aufgeklärt,
gut es könnte 3 Euro teurer sein, aber die sind es in jedem Fall wert.
Ein kleines Restrisiko von Unverträglichkeit bleibt immer,
aber es ist garantiert geringer wenn man etwas vom TA holt.

Die besten Wünsche und Gute Besserung für Louis

Wenn die Viecher (Parasiten überhaupt) bei Wohnungskatzen
immer wieder auftauchen sollte man alle Tiere im Haushalt behandeln,
und die Plätze wo sie sich aufhalten nicht vergessen.
Erst dann wird ein Befall endgültig Geschichte!

Mir kam es nicht auf das Geld an, im Gegenteil.
Ich war mit Mia so oft beim Tierarzt (bei einem anderen) und sie hat immernoch Milben.
Loui hatte lange Zeit nichts, bis er vor zwei Wochen ebenfalls mit Jucken anfing und da habe ich gesehen das auch er Milbenausscheidungen in den Ohren hatte.
Ich habe im Laden das Mittel gesehen und was auf der Packung stand sah vielversprechend aus vor allem weil es ein "natürliches" Mittel sein soll. Etwas chemisches hätte ich niemals ohne Arzt gekauft. Das einzige was ich wollte war endlich diese fiesen Milben wegzubekommen.

Naja, jetzt kann ich nur das beste draus machen
Die Wohnung habe ich übrigens schon mit dem Dampreiniger von Milben befreit...
Mia hat sie nur leider ganz tief im Innenohr, sodas sie immer wieder kommen.

Der neue TA riet mir nun zu Neemöl.

So sieht übrigens sein Ohr aus
Man sieht vielleicht die schwarzen Punkte (Bläschen) davon ist er voll. An den Seiten sehen die Ohren wie angeknabbert aus.


Und hier sieht man wie sich die Haut schuppt.
Er ist voll davon, trotz abbürsten.

Ich möchte nur noch kurz anmerken das ich
es ganz allgemein gemeint habe.

Du könntest wenn Dein TA nicht die med. Möglichkeiten
hat in eine TK gehen und Mia helfen lassen, es gibt
Möglichkeiten das die Milben komplett und für immer
verschwinden. Eine Art mini OP da werden die Ohren
komplett gereinigt u. behandelt. Ist nur eine Idee damit
es mal aufhört das sich beide immer wieder gegenseitig
anstecken, starker/weitgreifender Milbenbefall kann
nicht nur zu bösen Entzündungen führen sondern
auch zur Taubheit.

Schuggi hat geschrieben:Ich möchte nur noch kurz anmerken das ich
es ganz allgemein gemeint habe.

Du könntest wenn Dein TA nicht die med. Möglichkeiten
hat in eine TK gehen und Mia helfen lassen, es gibt
Möglichkeiten das die Milben komplett und für immer
verschwinden. Eine Art mini OP da werden die Ohren
komplett gereinigt u. behandelt. Ist nur eine Idee damit
es mal aufhört das sich beide immer wieder gegenseitig
anstecken, starker/weitgreifender Milbenbefall kann
nicht nur zu bösen Entzündungen führen sondern
auch zur Taubheit.

Ich weiß doch Schuggi wie es gemeint war
Werde Mia in jedem Fall behandeln lassen, das kann so nicht weiter gehen.

Das ist gut....
Ich hatte grad meinen Sugar bekommen
ein paar Tage später grande Katasstrophe
ganz, ganz bitter ehrlich, er hattete die OP
und nicht nur die es stand wirklich auf der Kippe.
Alles durch Milben ausgelöst!!!
Seitdem für mich ein rotes Tuch Thema....
Alles wurde zum Glück gut hat zwar lange gedauert
aber es gab nie wieder Milben!

Ich weis übrigens das Du auch alles für Deine
Pfötchen tust...

Hallo Linda,

zu den Milben:
Du solltest Mia auf alle Fälle behandeln lassen, auch wenn das heißt, dass eine Mini-OP her muss.
Ich habe selbst vor vielen vielen Jahren mitbekommen, dass Milben so tief in den Gehörgang eingedrungen waren, dass es keine Mini-OP mehr war. Ich möchte Dir keine Angst machen, doch aufzeigen, dass es ganz fies werden kann.

Zu Loui:
Voriges Jahr hatte ich Sami eine Wurmkur als Spot-On verabreicht. Danach brach sein Immunsystem ein. Er bekam eine Bronchitis und eine dicke Blasenentzündung. Dies machte sich auch erst ein paar Wochen nach der Gabe bemerkbar. Wir haben 6 Wochen gebraucht, bis er wieder auf den Damm war. Seitdem nie wieder Spot-On.

Ich wünsche Deinen beiden Süssen gute Besserung und dass alle bald wieder gesund sind.

Als erstes: ich drücke euch ganz fest die Daumen, dass es dem Spatz ganz bald wieder gut geht!!!!!!

Aber eines muss ich loswerden, weil es unbedingt hierher gehört es es komischerweise noch niemand geschrieben hat: nur weil ein mittel "natürlichen" Ursprungs ist, heißt das eben gerade nicht, dass es ungefährlich ist!!!!!!! Einige der gefährlichsten Gifte und Giftstoffe sind natürlich und eben nicht chemisch.

Es ist ein absoluter Trugschluss, auf ein "natürliches" mittel hereinzufallen. Das soll jetzt um Himmels willen kein Vorwurf sein, sondern nur zum nachdenken anregen, damit niemand das durchmachen musst, was du gerade durchmachst!!!

Alles gute!!!

Katzelotte hat geschrieben:Du solltest Mia auf alle Fälle behandeln lassen, auch wenn das heißt, dass eine Mini-OP her muss.
Ich habe selbst vor vielen vielen Jahren mitbekommen, dass Milben so tief in den Gehörgang eingedrungen waren, dass es keine Mini-OP mehr war. Ich möchte Dir keine Angst machen, doch aufzeigen, dass es ganz fies werden kann.
Ich wünsche Deinen beiden Süssen gute Besserung und dass alle bald wieder gesund sind.

Da habt ihr auch absolut recht. Genau deshalb war ich mehrfach mit ihr bei der Tierärztin.
Eigentlich sollte ihr Ohr während ihrer Kastration ja gereinigt werden (ich bestand darauf). Aber als ich sie wieder daheim hatte (zuvor war sie in der Box), bemerkte ich dass das Ohr nach wie vor noch befallen war
Später stellte sich heraus das die TÄ es vergessen hatte obwohl ich sie wohlbemerkt zwei mal direkt vor der Kastra daran erinnerte und sie es mir sogar nochmal bestätigte.

Danach waren wir nochmal dort, wo ihr ein Antibiotikum gespritzt wurde, auch ein lokales Antiobiotikum mitgegeben wurde (Surolan). Aber natürlich passierte nichts. Eine Woche später sollte sie nochmal hin. Da bekam sie ein Mittel in den Nacken (ich weiß nicht welches).
Sie musste später wieder hin. Immernoch Milben im Innenohr. Sie sollte nochmal das Mittel in den Nacken bekommen, aber ich verzichtete genervt. Ich fragte ob man ihr Ohr denn stattdessen nicht ausspülen könnte da sagte die TÄ: "nein, das ist keine gute Idee."

Ja und seit dem bin ich eben dran. Die Kastra ist noch nicht so lange her.
In meinen Augen war die ganze Milbenbehandlung nur Geldmacherei.

Naja und wenn sie jetzt extra nochmal eine Narkose braucht, mache ich mir Sorgen.
Die letzte hat sie nicht gut vetragen. Echt schade, aber da muss sie wohl nochmal durch.

Hach, das ist einfach alles blöööd

also ich kenne milbenbehandlung nur lokal! 2-3 mal am tag(wenn ich mich recht erinnere) eine lösung ins öhrchen und danach mit einem taschentuch den ganzen "dreck" rausputzen das ganze muss solange fortgeführt werden, bis der zyklus der eiablage der milben auch vernichtet ist.
ich glaube, manche ta's sind zu bequem oder wollen ihren menschen die relativ anstrengende lokale behandlung nicht zumuten
also ich würde mal dringend den ta wechseln!

Ich wünsche gute Besserung. Ist ja schrecklich.